Der VfB Kirchhellen ist in dieser Saison unschlagbar. An den Platz von Schwarz-Gelb Preußen hat der VfB aber keine guten Erinnerungen.
Schwarz-Gelb Preußen steht vor dem einfachsten Spiel der Saison. Warum? Das erklärt Trainer Daniel Thiele. „Gegen den Spitzenreiter haben wir nun mal einfach nichts zu verlieren.“ Die Gladbecker empfangen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer VfB Kirchhellen an der heimischen Sportanlage (Anstoß So., 15 Uhr).
Thiele erklärt: „Kirchhellen wird Meister werden. Wir haben nichts zu verlieren, aber es wäre schon schön, wenn wir die erste Mannschaft wären, die Kirchhellen schlagen würde.“
Personelle Probleme vor dem Spiel am Sonntag
Dafür fehlt aber erneut gefühlt die halbe Stammelf. Kevin Klein ist rotgesperrt, Dennis Wagner, Fabian Perzewski, Samir Saadou und Konstantin Vorobev fallen wohl aus.
An den Sportplatz der SG Preußen haben die Kirchhellener aber in den letzten Jahren keine guten Erinnerungen.
In der letzten Saison verspielte der VfB mit einem 2:2-Unentschieden bei der SGP beinahe alle Meisterschaftsträume. Die Meisterschaft schaffte der VfB dann trotzdem noch – um dann das Aufstiegsspiel auf der Preußen-Anlage in letzter Sekunde gegen die Zweitvertretung von Horst 08 zu verlieren.
VfB hat eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen
„Das heißt aber natürlich gar nichts“, sagt Daniel Thiele. „Trotzdem verschenken wir kein Spiel und wollen gewinnen. Für Preußen geht es in dieser Saison um nichts mehr. Absteigen kann die SGP nicht mehr. Aufsteigen sowieso nicht.
„Wir wollen unseren Fans aber guten Fußball zeigen“, sagte Thiele bereits vor einigen Wochen – auf den können sich die Zuschauer am Sonntag sicher auf von der anderen Seiten freuen: Kirchhellen hat in 22 Spielen bislang 21 Siege geholt, einmal Unentschieden gespielt, 87 Tore geschossen und erst neun kassiert. Das einfachste Spiel der Saison eben für die Preußen.