Gelsenkirchen. Zum Abschluss der Hinrunde gastiert der Gelsenkirchener Fußball-Westfalenligist YEG Hassel beim SC Neheim. So bilanziert Trainer Ahmet Inal.
Schlecht anfangen und dann immer besser werden: Es ist ein Saisonverlauf, auf den Fußball-Westfalenligist YEG Hassel bald Patent anmelden kann. In den vergangenen Jahren verpatzten die Gelsenkirchener regelmäßig den Start, doch je länger die Spielzeit dauerte, desto besser wurden sie auch.
Auch interessant
In dieser Saison lief’s ähnlich: YEG stand zwischenzeitlich sogar auf einem Abstiegsplatz, doch dieses Tief ist nach drei Siegen aus den jüngsten drei Partien beendet. Die typische YEG-Hinrunde will das Team von Trainer Ahmet Inal nun mit einem weiteren Sieg am letzten Hinrundenspieltag am Sonntag (15 Uhr) beim SC Neheim positiv abrunden.
YEG Hassel kämpft mit einem dünn besetzten Kader
„Da sieht man, woran wir arbeiten müssen”, sagt der Coach mit Blick auf den speziellen Saisonverlauf. „Es reicht nicht, ein paar gute Zocker zu haben, sondern es sind auch andere Faktoren wichtig, zum Beispiel gutes Training und eine gute Vorbereitung.”
Auch interessant
Auch mit dem recht dünn besetzten Kader hatte YEG lange zu kämpfen, doch da kündigt Ahmet Inal Besserung an: „Wir wollen im Winter drei, vier Spieler dazuholen. Es reicht einfach nicht, in der Westfalenliga nur 20 Mann zu haben. Das muss eine Lehre für uns sein.”
Die gesperrten Cihan Yildiz und Gökhan Öztürk fehlen YEG Hassel
Mit der Spielweise war der Coach über weite Teile der Hinrunde hinweg aber sehr zufrieden. In den vergangenen Wochen stimmte dann auch die Chancenverwertung – und prompt gewannen die Hasseler wieder. „Wir müssen jetzt genauso effektiv weiterspielen”, fordert Ahmet Inal. „In der Tabelle ist es total eng. Mit einem Sieg könnten wir nach oben rutschen.”
Auch interessant
Tatsächlich liegt YEG als Tabellenneunter nur einen Punkt hinter dem Fünften, Gegner Neheim ist Vierter. „Ich glaube, dass die noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden werden”, sagt Ahmet Inal. Er darf nach seiner Rotsperre wieder auf der Trainerbank Platz nehmen. Cihan Yildiz und Gökhan Öztürk sind noch gesperrt. Hinter dem erkrankten Mesut Özkaya steht ein Fragezeichen. (AA)