Hassel. Die Gelsenkirchener Westfalenliga-Fußballer von YEG Hassel wollen am Mittwochabend im Westfalenpokal Vereinsgeschichte schreiben. Revanche.
Der Gelsenkirchener Fußball-Westfalenligist YEG Hassel kann am Mittwochabend Vereinsgeschichte schreiben: Die Hasseler sind im Westfalenpokal-Achtelfinale beim Ligakonkurrenten SC Obersprockhövel zu Gast (Anstoß 19.30 Uhr) und können mit einem Sieg zum ersten Mal den Sprung unter die besten Acht schaffen.
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In der Vorsaison war für die Hasseler im Achtelfinale Endstation, damals verloren sie gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen mit 0:1. Gegen die Obersprockhöveler, die in YEGs Westfalenliga Tabellendrittletzter sind, rechnen sich die Hasseler bessere Chancen aus. „Wenn wir das Spiel spielen, das wir am Sonntag gezeigt haben, bin ich mir sicher, dass wir weiterkommen“, sagt Trainer Ahmet Inal und verweist auf das überzeugende 2:0 gegen den SV Wacker Obercastrop.
YEG Hassel: Stammkeeper Pascal Schulz-Knop ist wieder fit
Außerdem gibt es noch eine zweite Motivation für YEG: Vor knapp sechs Wochen kassierten die Hasseler in der Liga eine 1:4-Pleite in Obersprockhövel, es ist der einzige Sieg, den der SCO bisher geholt hat.
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„Die Jungs wollen eine Revanche“, betont Ahmet Inal und verspricht: „Diesmal werden wir anders auftreten.“ Der Trainer kann wieder auf den genesen Stammkeeper Pascal Schulz-Knop setzen. Ray Dompig ist dagegen angeschlagen, für Faruk Gülgün kommt ein Einsatz noch zu früh.