Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel gewinnt 4:1 gegen YEG Hassel und verdient sich das Lob von Trainer Ahmet Inal. Die Schlüsselszene spielte vor der Pause.
Für den neutralen Fußballzuschauer gab es am Freitagabend in Obersprockhövel einiges fürs Auge, für YEG Hassel aber keine Punkte. Der Gelsenkirchener Westfalenligist trat beim stark besetzten Liganeuling SC Obersprockhövel an. Die Teams begegneten sich mit viel Respekt, trotzdem war es eine hitzige Partie mit vielen Zweikämpfen. Am Ende musste sich YEG mit 1:4 geschlagen geben. „Aufgrund der zweiten Halbzeit ist es eine verdiente Niederlage. Auch in der Höhe“, gab Trainer Ahmet Inal zu.
Die erste gefährliche Situation gehörte den Gastgebern. Danach ging es zwischen den Strafräumen munter umher, wobei die Sprockhöveler dem Tor einen Tick näher schienen. Nach gut zehn Minuten wurden die Gelsenkirchener wacher.
YEG Hassel vergibt die Chancen auf die Führung
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Zwei mal scheiterten sie am guten Sprockhöveler Keeper und einmal am Pfosten. Der Pfostentreffer war für Inal die entscheidende Situation: „Wir waren da gerade näher am Tor und dann vergeben wir die Chance.“ Direkt danach ging der Aufsteiger durch die Treffer von Luis Monse und Mert Özkan in Führung. Danach blieben die Sprockhöveler die dominantere Mannschaft. Kurz vor der Pause kam YEG aber noch mal ran – Ridvan Demircan kam aus sieben Meter ohne gegnerisches Einschreiten zum Abschluss.
„Ich hatte in der Pause ein gutes Gefühl“, erzählte der YEG-Trainer, aber das bewahrheitete sich nicht. Der Aufsteiger blieb nach der Pause kampfbereit und baute seine Führung aus. Beide Mannschaften strahlten über die 90 Minuten konstant Torgefahr aus. Die Sprockhöveler machten es aber cleverer und wirkten in der zweiten Halbzeit bissiger. „Ich muss die Sprockhöveler loben. Sie sind jetzt in der Westfalenliga angekommen“, so Inal.
SC Obersprockhövel- YEG Hassel 4:1
Tore: 1:0 (15.), 2:0 (26), 2:1 Ridvan Demircan (40.), 3:1 (54.), 4:1 (56.).
YEG: Schulz-Knop, Kara Ali, Öztürk (86. Tugyan), Demircan (85. Eren), Dompig, Yildiz (74. Walter), Baydemir (67. Terzicik), Dilek, Arabaci, Esen, Özkaya.
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