Schalke. Zum letzten Saisonspiel empfängt der FC Schalke 04 in der Handball-Verbandsliga am Freitag die HSG Hohenlimburg. Gibt es den vierten Saisonsieg?

Für die Handballer des FC Schalke 04 geht eine sehr, sehr komplizierte Saison zu Ende. Endlich, muss man fast sagen. Zum letzten Spiel 2021/22 empfängt das Tabellenschlusslicht der Verbandsliga am Freitagabend die HSG Hohenlimburg. Anwurf wird um 20 Uhr nicht am Schürenkamp, sondern in der Sporthalle der Gesamtschule Berger Feld sein.

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„Da wird ein Buch zugeklappt. Es ist, wie es ist“, sagt Trainer Tobias Symanczik und blickt nicht einmal frustriert zurück. „Es ist uns über weite Strecken gelungen, das Bestmögliche herauszuholen – mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen“, meint er. „Wir sollten jedem dankbar sein, der seine Knochen reingeworfen hat.“ In dieses doch hoffnungslose Unterfangen, nicht aus der Verbandsliga abzusteigen.

Drei Saisonsiege stehen auf dem Konto des FC Schalke 04

Da die personelle Situation zum Finale um einiges besser aussehen wird als am vergangenen Samstag in Bochum bei der 17:38-Schlappe beim SV Teutonia Riemke, hofft Tobias Symanczik, dass „wir die Saison vernünftig beenden“, wie er sagt. So werden zum Beispiel Torwart Fabian Salmon sowie die Hentschel-Brüder Fabian und Frederic wieder dabei sein.

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„Ob es reicht, gegen Hohenlimburg was zu erzielen, wird man sehen. Es wäre ein toller Abschluss, wenn wir was mitnehmen könnten“, sagt der 36-jährige Coach. Vielleicht sogar den vierten Saisonsieg nach den Erfolgen gegen den OSC Dortmund (30:29), den ATV Dorstfeld (18:17) und den RSVE Siegen (24:21).

Doch unabhängig vom Ausgang dieser 24. und letzten Saisonpartie steht ein Fazit des Schalker Trainers schon. „Wir können das Feld und die Verbandsliga mit erhobenen Köpfen verlassen“, sagt Tobias Symanczik. „Wir brauchen uns nichts vorwerfen zu lassen.“ Das Hinspiel in Hagen, das erst am 12. Mai stattgefunden hat, haben die königsblauen Handballer mit 21:28 verloren. (AHa)

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