Hagen. Die Verbandsliga-Handballer des FC Schalke 04 unterliegen bei der HSG Hohenlimburg mit 21:28. Vier weitere Spieler werden zur neuen Saison gehen.

Es mag nach einer 21:28 (10:17)-Niederlage etwas kurios klingen: Für das arg gebeutelte Handball-Team des FC Schalke 04 war im letzten Hinrunden-Spiel der Verbandsliga bei der HSG Hohenlimburg jedoch mehr drin. „Wenn du die Freien alle reinmachst, hast du eine Chance zu gewinnen“, sagte auch Co-Trainer Felix Busjan, der Tobias Symanczik vertreten hatte. „Wir verwerfen drei Siebenmeter, sechs, sieben Freie und haben drei, vier Gegenstoß-Pässe, die nicht ankommen.“

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Weil sich die Schalker, bei denen Frederic Hentschel nicht rechtzeitig in Wilhelmshaven los- und somit nicht in Hohenlimburg ankam, gleich in der Anfangsphase zahlreiche Patzer leisteten, brauchte die HSG noch nicht einmal viel nachzudenken, um rasch weit und entscheidend davonzuziehen. Aus der Not heraus begann der Tabellenletzte, der mit vier Spielern aus der Bezirksliga-Reserve antrat, die zusammen immerhin auf acht Treffer kamen, in beiden Halbzeiten mit zwei Kreisläufern. Das funktionierte aber auch nicht wirklich.

Schalke-Oldie Kay Kemper gelingt fast ein Kunst-Tor

Und immer wieder scheiterten die königsblauen Handballer, häufig allerdings auch mit schwachen Würfen, an den Hohenlimburger Schlussmännern: an René Kind im ersten und Daniel Graske im zweiten Abschnitt. Obwohl: Oldie Kay Kemper wäre fast ein Kunst-Tor geglückt. Er scheiterte mit seinem Rückhand-Wurf aus dem Rückraum nur ganz, ganz knapp.

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