Krefeld. Der Ruderverein gewann gleich mehrere Medaillen beim NRW-Talentecup und den Landesmeisterschaften. Ein Lob gab es für die Nachwuchstrainer.

Es hätte kaum besser laufen können: Mit drei Medaillen beim NRW-Talentecup und einer Bronzemedaille bei den Landesmeisterschaften fuhr der Nachwuchs des Rudervereins Gelsenkirchen auf dem Elfrather See in Krefeld sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

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Die Kindertrainer Tom Kuschel und Lars Peters durften also rundum zufrieden sein, zumal es in der U-15-Klasse bei vier Starts einmal Gold und zweimal Silber gab. Von ihrer besten Seite zeigten sich wieder einmal Lasse Semelka und Oskar Petermann, die auf der 1000-Meter-Strecke derzeit nicht zu schlagen sind. Nach dem Sieg im Vorlauf gab es dann im Finale des Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweiers (14 Jahre) keine Probleme.

Biebers und Sadlowski holen Silber

Positiv verläuft auch die Entwicklung von Mia Biebers. Im vergangenen Jahr hatte sie beim Talentecup in Krefeld noch wenig Erfahrung und wurde Vierte, diesmal ruderte sie weitaus selbstbewusster und verdiente sich nach ihrem Vorlaufsieg im Finale des Mädchen-Einers (14 Jahre) die Silbermedaille. Mit viel Pech schrammte Mia Biebers mit Charlotte Rossetto als Vorlaufdritte nur knapp am A-Finale vorbei, sicherte sich dann aber im B-Finale souverän den Sieg und damit Platz sechs im Gesamtklassement.

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Jona Elias Sadlowski fuhr die dritte Talentecup-Medaille ein. Nach dem Sieg im Vorlauf erwischte ihn im Jungen-Einer-Finale (14 Jahre) eine Böe, so dass er vom amtierenden Landessieger aus Leverkusen auf den Silberrang verdrängt wurde.

Kuschel und Peters: Lob für die Nachwuchstrainer

„Alles in allem Top-Ergebnisse, auf die wir aufbauen können“, resümierte Vereinstrainer Jochen Wittor, der die Arbeit der beiden Nachwuchstrainer Tom Kuschel und Lars Peters hervorhob. Tom Kuschel stieg sogar noch selbst ins Boot und holte prompt die vierte Medaille für den RVG: Im Junioren-A-Einer ruderte er im Sieben-Boote-Feld zur Bronzemedaille.

Dominik und Maximilian Rossetto, Maja Brouka sowie Rebekka Gerres qualifizierten sich über den Vorlauf für das Finale im Mixed-Doppelvierer der offenen Klasse und wurden dort dann Fünfte.