Schalke. Für das Spiel am Samstag beim RSVE Siegen muss Tobias Symanczik, der Coach des Handball-Verbandsligisten Schalke 04, einige Ausfälle verkraften.

Der eine oder andere dachte vor dieser Saison in der Handball-Verbandsliga, dass der RSVE Siegen ein Team für die unteren Tabellengefilde sei. Nun aber hat er dank seines 24:24 gegen den SV Teutonia Riemke sowie seines 34:31-Sieges bei der HSG Hohenlimburgschon 3:1 Zähler und empfängt am Samstag (19.15 Uhr, Sporthalle Richerfeld, Talsbachstraße 33) das punktlose Schlusslicht, den FC Schalke 04. „Ich habe beide Spiele gesehen“, sagt dessen Trainer Tobias Symanczik. „Die Siegener sind schnell und jung, sie werden für jeden eine unangenehme Aufgabe sein.“

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Zu genau schaut der Schalker Trainer jedoch gar nicht auf die ersten Resultate. „Ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass Dorstfeld Schwelm schlägt“, sagt der 35-Jährige. „Da waren schon überraschende Ergebnisse bei. Es wird sich erst an den nächsten zwei, drei Spieltagen herauskristallisieren, wo die jeweilige Reise hingeht.“ Auf dieser Reise träumen die königsblauen Handballer davon, endlich ihre ersten Saisonpunkte zu holen.

Die Rechtsaußen Felix Busjan und Pascal Schöner fehlen

„Wir haben uns was überlegt. Mal schauen, ob der Plan aufgeht“, sagt Tobias Symanczik. Wichtig sei in Siegen, dass es seiner Mannschaft gelinge, die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten. „Und dann müssen wir gucken“, meint er, „dass wir in den letzten Minuten vielleicht zuschlagen können.“

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Diese Aufgabe werden die Schalker aber mit reduziertem Personal angehen müssen. Max Ruppio und Sebastian Modrow fallen weiter aus, Maximilian Gill plagen Schulterprobleme. „Hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen“, sagt Tobias Symanczik, der zudem seine verhinderten Rechtsaußen Felix Busjan und Pascal Schöner ersetzen muss, so dass wie schon zum Saisonstart Routinier Marcel Mackowiak dabei sein wird. Zudem hofft der Coach wieder auf Rückraum-Oldie Marijo Samija. (AHa)