Erle/Hassel. Der Trainer des SC Hassel, der weiter verletzt ist, fordert von seinem Team einen Sieg im Gelsenkirchener Bezirksliga-Derby bei Spvgg Erle 19.
An der Oststraße in Erle treffen an diesem Sonntag um 15 Uhr die beiden derzeit besten der vier Gelsenkirchener Fußball-Bezirksligisten im direkten Duell aufeinander. Das heißt aber nicht, dass nicht auch die Spvgg Erle 19 und der SC Hassel die Punkte bitter nötig haben. Sie stehen aktuell zwar nicht auf einem Abstiegsplatz, aber auch nicht weit davon entfernt.
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„Es ist ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften“, sagt Hassels derzeit verletzter Spielertrainer Calogero Cavaleri. Sein Team hat das Auftaktspiel (3:2 gegen Stuckenbusch) gewonnen, aber an den folgenden drei Spieltagen sind nur noch zwei weitere Zähler hinzugekommen. „Wir sollten in Erle den zweiten Sieg einfahren. Sonst stehen wir im nächsten Heimspiel gegen Vestia Disteln bereits unter Druck“, sagt der 40-jährige Italiener.
Die personelle Situation beim SC Hassel hat sich etwas entspannt
Dass das für Donnerstag angesetzte Pokalspiel in Heßler verlegt wurde, freute ihn. Die personelle Situation sah nicht rosig aus, sie hat sich zwischenzeitlich aber etwas entspannt. Ayoub Nouasse und Samet Celik fallen zwar aus, aber dafür besteht die Hoffnung, dass Tobias Leufke wieder mitwirken kann. Außerdem sollten Philipp Tadday und Moritz Eckstein zumindest wieder dem Spieltagskader angehören können.
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„Ich bin guter Dinge für das Derby in Erle“, sagt Calogero Cavaleri. „Es wird nicht einfach. Aber ich werde mir schon etwas einfallen lassen, damit die drei Punkte nach Hassel wandern. Ich erwarte auf jeden Fall eine kampfbetonte Partie.“
Die 0:7-Niederlage in Dülmen hat die Spvgg Erle 19 abgehakt
Trainer Rainer Sowa und seine Spvgg Erle 19 haben einen Zähler weniger auf dem Konto als die Hasseler, aber dafür ein paar Ausfälle mehr. „Wir befinden uns momentan in einer schwierigen Phase. Die Hiobsbotschaften reißen nicht ab“, sagt der Coach, ohne zu resignieren. Ihm fehlen Christopher Rausch, Yves Held, Matthias Wogersien, Benjamin Baschek, Stanislas Santos Kiankaulua und Daniel Schmitz, der nach seiner Halswirbelverletzung möglicherweise in einer Woche in Suderwich wieder mitwirken kann. Ob Marc-André Schüßler, Nicolai Riße und Daniel Reimann gegen Hassel eingesetzt werden können, ist ungewiss.
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Die 0:7-Niederlage am vergangenen Sonntag in Dülmen hat Rainer Sowa abgehakt. „Dieser Gegner ist nicht unser Kaliber“, sagt er. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften einfahren und konzentrieren uns deshalb voll und ganz auf die kommenden Aufgaben. Gegen Hassel und in Suderwich müssen wir was holen, sonst wird es schwierig für uns. Dass wir gegen diese Mannschaften mithalten können, also auch gegen den SC Hassel, davon bin ich überzeugt.“