Gelsenkirchen. Die Inlienskater des Post SV Buer haben das Ziel des Februar-Wettbewerbs bereits nach oben korrigiert. Schon über 3000 Kilometer nach einer Woche

Eigentlich hatten die Inline-Skater des Post SV Buer 5000 Kilometer als Ziel ihrer Februar-Challenge angepeilt. Mit 50 Sportlern und 500 Trainingseinheiten. Karl-Heinz „Kalle“ Jerzynka lacht. „Also, die Marke haben wir schon nach ein paar Tagen nach oben korrigiert.“ Schon Ende der Woche waren die 2000 Kilometer geknackt. Zum Wochenstart sind es schon 3500 Kilometer

Inzwischen haben sich nämlich noch andere Abteilungen des Sportklubs angeschlossen, es wird nicht nur geskatet, sondern auch gejoggt, gewalked und geradelt. Undzwar nicht nur in Gelsenkirchen, sondern im ganz NRW, in Bayern und sogar in Italien.

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„Es ist unglaublich schön zu sehen, dass sich unsere Sportler und sogar deren Freunde, Eltern, Verwandten so motivieren lassen und mitziehen“, sagt Jerznkya. „Das macht mir schon ein bisschen Gänsehaut.“

Eltern wollen 100 Kilometer wandern

Aus den avisierten 50 Sportlern sind inzwischen mehr als 70 geworden. „Also peilen wir jetzt auch die 7000 Kilometer an.“ Der Abteilungsleiter des Post SV Buer ist begeistert. „Die Eltern eines Sportlers wollen 100 Kilometer wanden. Und nennt sich Team MaPa.“

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Jerzynka schaut auf dem Internet-Portal nach, auf dem alle absolvierten Kilometer zusammengetragen und teaminterne Wettkämpfe austragen werden. „Da bleiben kleine Sticheleien natürlich nicht aus“, sagt er mit einem Schmunzeln.

„Ich habe meiner Tochter schon geschrieben, was mit ihrem Team los sei“, berichtet Jerzynka, sie habe nur geantwortet: „Ja, keine Ahnung, die Jungs kommen nicht aus dem Quark.“ Besser als seine Mannschaft aber schon, muss der Abteilungsleiter bestätigen, aber nicht ohne den Namen seines Teams zu nennen, nämlich: „Gegen uns hätten wir auch gewonnen“.

"Leute sind heiß auf den Wettbewerb"

Spaß gehört bei diesem Wettbewerb auf jeden Fall dazu, aber auch die Leistung komme nicht zu kurz. „Ich merke, wie heiß die Leute darauf sind, endlich wieder Sport zu machen, Wettbewerbe zu bestreiten, die eigene Leistung zu verbessern. Und so eine Klub-Challenge, ist dabei ein wahnsinniger Motivator“, sagt Jerzynka, der hofft, dass sich diese Anfangseuphorie auch über die kommenden Wochen hält.

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Das Wochenende und die kommenden Tage waren und werden dabei eine besondere Herausforderung. Bei Schnee werden die Kilometer sicher nicht so problemlos zu sammeln sein. „Danach starten wir dann aber wieder durch“, versichert Jerzynka, der optimistisch bleibt, dass die 7000 Kilometer geknackt werden.

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