Gelsenkirchen. Die Gelsenkirchener Ausdauersportler des Post SV Buer möchten im Februar mit einer neuen Challenge wieder durchstarten. 50 Skater machen mit.

Die einen haben den „Corona-Blues“ und warten einfach nur noch ab, wie es weitergeht, die anderen lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Zu der zweiten Sorte lassen sich auf jeden Fall die Inlineskater des Post SV Buer zählen.

Die Speedskater aus Gelsenkirchen wollen im Februar richtig durchstarten - mit einer neuen Challenge. Bei der dreht sich alles um die Zahl fünf und um ziemlich viele Nullen. Die wollen die Inlineskater möglichst der 5 anhängen. Mindesten drei davon, das ist der Plan dieser außergewöhnlichen Aktion, den die Ausdauer-Sportler in den kommenden Wochen in Angriff nehmen wollen.

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Doch was planen die Bueraner konkret? „50 Sportler haben sich gefunden, die im Laufe des Februars 500 Stunden Sport absolvieren und dabei 5000 Kilometer zurücklegen wollen“, erklärt Karl-Heinz Jerzynka, Abteilungsleiter Inline beim Post SV Buer.

Motivation durch Gemeinschaft

„Natürlich alles Corona-konform“, betont er. „Wir wollen den Team-Gedanken in dieser Zeit hochhalten. Das ist nicht immer einfach und so eine gemeinsame Challenge kann da schon einiges an Motivation bringen“, sagt Jerzynka. Die Teilnehmer sollen sich untereinander darüber austauschen, wie der Stand der Dinge ist. Und, klar, sich gegenseitig anfeuern, um das gemeinsame Ziel, die 5000 Kilometer, zu schaffen.“

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Und wie läuft die Challenge ab? „Die teilnehmenden Sportler tragen ihre Trainingsleistungen in einem eigens geschaffenen Portal ein und können gewissermaßen im Anschluss gleich live mitverfolgen, wie sich die Aktion entwickelt“, erklärt der Post-SV-Abteilungsleiter, der sogar das Volleyball-Team des Klubs für die Aktion gewinnen konnte.

Jeder absolviert seine individuelle Tour

„Die Mädels haben sofort gesagt: ‚Klar sind wir dabei‘“, freut sich Jerzynka und betont: „Jeder nimmt im Rahmen seiner Möglichkeiten teil, aber gemeinsam verfolgen wir ein großes Ziel.“

Jeder absolviert individuell seine Tour, misst die Zeit und Distanz beispielsweise mit einem Fitnesstracker und trägt seine Leistung dann im Portal ein. Der Abteilungsleiter wird selbstverständlich auch selbst die Inline-Skates anschnallen und möglichst viele Kilometer beisteuern wird.

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„Der gemeinsame Wettkampf steht auf jeden Fall im Vordergrund“, betont er. „Wir glauben, dass wir damit einen guten Start in ein demnächst hoffentlich wieder gemeinsam sportliches Jahr schaffen können. Wir wollen den ohnehin schon tolle Teamspirit unseres Vereins wieder wecken, und hoffen, dass unser kleiner Wettbewerb ein guter Weg aus dem ‚Corona-Blues‘ sein kann“, sagt Jerzynka.

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