Gelsenkirchen. . Bisher hat Schalke Mark Uth und Salif Sané verpflichtet, nun sollen noch zwei bis drei weitere Spieler kommen. Denn es gibt zwei interne „Neue“.
Zweimal pro Woche stecken Domenico Tedesco und Christian Heidel die Köpfe zusammen, um über die Kaderplanung für die neue Saison zu diskutieren. Bisher hat Schalke zwei Spieler ab dem Sommer verpflichtet: Stürmer Mark Uth kommt von der TSG Hoffenheim, die für den zweitbesten Scorer der Bundesliga (nach Robert Lewandowski) keine Ablösesumme kassiert. Und Abwehrspieler Salif Sané wechselt von Hannover 96 nach Schalke – hier beträgt die Ablösesumme sieben Millionen Euro und damit weniger als die oft genannten acht bis elf Millionen Euro.
Priorität hat das Mittelfeld
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Damit ist Schalke bei den Saisonplanungen schon relativ weit, wenn man bedenkt, was insgesamt noch passieren soll. „Nach der heutigen Planung kommen noch zwei, maximal drei neue Spieler dazu“, berichtet Manager Christian Heidel. Priorität hat das Mittelfeld, wo nach den Verlusten von Leon Goretzka und Max Meyer zwei Planstellen frei geworden sind. Der oft spekulierte Hoffenheimer Nadiem Amiri ist aber nicht der Top-Kandidat – er ist Schalke mit eine Ablösesumme von 17 Millionen Euro schlichtweg zu teuer; eine Verpflichtung von Amiri gilt als eigentlich ausgeschlossen.
Teuchert und Baba gelten als Vorgriffe
Schalke möchte den Kader in der neuen Saison um ein bis zwei Spieler vergrößern, weil ja wieder die Zusatzbelastung durch internationale Spiele ansteht. Dass dennoch „nur“ noch zwei bis drei weitere Neuzugänge geplant sind, liegt an einem Umstand: Die bereits im Januar nach Schalke gekommenen Cedric Teuchert und Abdul Rahman Baba gelten bereits als Vorgriffe auf die neue Saison.
Wer Schalke neben Goretzka und Meyer noch verlässt, steht noch nicht fest: Aber auch die Leihe mit Marko Pjaca läuft im Sommer aus.