Gelsenkirchen. . Der verletzte Benedikt Höwedes kann sich auch nach seinem Wechsel nach Turin auf Schalke behandeln lassen. Das bietet Manager Christian Heidel an.
Der langjährige S04-Kapitän Benedikt Höwedes kann seine Muskelverletzung, die den Weltmeister seit seinem Wechsel zu Juventus Turin ausbremst, auf Schalke behandeln lassen – wenn er denn will. Dies hat Schalkes Manager Christian Heidel dem Berater von Höwedes angeboten.
„Wenn Benny will, kann er hier auf medizinische Dinge zurückgreifen“, erklärte Heidel. Höwedes habe immer sehr viel von der medizinischen Betreuung auf Schalke gehalten, so der Manager. Höwedes konnte seit seinem Wechsel vor vier Wochen nach Italien bisher noch kein Spiel absolvieren und verletzte sich in der vergangenen Woche, kurz vor seinem ins Auge gefassten Debüt, erneut am Oberschenkel.
Rückkehr-Klausel beschäftigt Heidel noch nicht
Dass es für Schalke-Leihgabe Höwedes durch die Verletzung eng wird, auf die für einen endgültigen Wechsel nach Turin nötigen 25 Pflichtspiel-Einsätze zu kommen, ist für Heidel noch kein Thema, mit dem er sich beschäftigt. Er bestätigt aber, dass theoretisch auch eine Rückkehr nach Schalke im nächsten Sommer denkbar ist: „Fakt ist, dass Benny nach der Saison hier einen Vertrag hat.“ Der aber nur wieder in Kraft tritt, wenn Juventus Turin die vereinbarte Kaufoption nicht zieht beziehungsweise nicht ziehen muss.
Wie Höwedes ist auch Johannes Geis von Schalke nur ausgeliehen. Beim FC Sevilla wurde er bisher nur einmal eingewechselt.