Essen. Mit vier Siegen qualifizierte sich Adler Union Frintrop souverän für die Endrunde. Einer überragte mit sechs Toren.

Vier Spiele, vier Siege – die DJK Adler Union Frintrop war die mit Abstand beste Mannschaft am dritten Essener Hallentag und qualifizierte sich souverän für die Finalrunde. Auch weil sie einen ungeahnten Torjäger in ihren Reihen hatte.

Gleich sechs der insgesamt 14 Treffe des Landesligisten gingen auf das Konto von Dominik Stukator, der damit der beste Torschütze des Tages war. „Ich habe lange keine Halle mehr gespielt, weil ich früher immer verletzungsanfällig war. Es hat aber immer gekribbelt und gejuckt und ich fühle mich wohl auf dem kleinen Feld“, meinte der 29-Jährige nach dem erfolgreichen Weiterkommen.

Halle Essen: Training vor der Zwischenrunde macht sich bezahlt

Einmal hat sich die Mannschaft von Trainer Marcel Cornelissen in der vergangenen Woche getroffen, um die Konstellationen auf dem Hallenfeld auszuprobieren. „Wir sind froh, dass das jetzt auch im Turnier so gut geklappt hat“, sagte Stukator.

Dass Adler Union damit nun zumindest zum erweiterten Favoritenkreis gehört, weiß auch der Offensivspieler. „Wir wollen das Maximum rausholen und versuchen, genau wie heute wieder jedes Spiel zu gewinnen.“

Halle Essen: „Knipser“ stellt eigene Erfolge hinten an

Die eigenen Erfolge stellt der Routinier dabei hinten an. „Ich stelle mich in den Dienst der Mannschaft. Wenn ich quer lege, ein anderer den dann macht und wir dadurch ein Spiel mehr gewinnen, ist das für mich absolut okay“, hat Stukator keine allzu großen Ambitionen auf den Titel des Torschützenkönigs.

Auch in der Meisterschaft auf dem Feld will der 29-Jährige mit seinem Team so lange wie möglich im Geschäft bleiben. Frintrop beginnt die Rückrunde in der Landesliga als Dritter. „Es geht gleich los mit wichtigen Duellen und wenn wir da gewinnen, will ich nichts ausschließen.“