Essen. Fußball-Bezirksligist SV Burgaltendorf überholt den direkten Konkurrenten Tusem Essen durch einen 4:3-Sieg. Wie beide Trainer das Spiel bewerten.
Was für ein Spektakel an der Windmühle! Am Sonntag lieferten sich der SV Burgaltendorf und Tusem Essen ein spannendes Bezirksliga-Verfolgerduell – mit dem besseren Ende für die Hausherren: Der SVA besiegte die Gäste mit 4:3 und kletterte auf den dritten Platz.
Dabei lag Burgaltendorf bereits nach sieben Minuten mit 0:2 zurück. Nach einer schläfrigen Anfangsphase kämpfte sich der Bezirksligist bis zur Halbzeitpause zumindest noch auf ein 2:3 heran. In der zweiten Hälfte drängte Burgaltendorf auf den Ausgleich – und wurde in der 57. Minute durch Jonas Rölver belohnt.
Burgaltendorf in der Schlussphase in Unterzahl
Als der Tabellendritte nach einer Gelb-Roten Karte die Schlussphase in Unterzahl spielen musste, deutete wenig auf einen Heimsieg hin. Doch dann tankte sich Leon Metke in der Nachspielzeit in den Strafraum und wurde gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Barra zum 4:3-Siegtreffer.
SV Burgaltendorf ist gut ins Jahr 2024 gestartet, Tusem Essen hadert mit der Derby-Niederlage
„Das war ein sehr emotionaler Sieg. Ich bin extrem stolz auf die Jungs. Was wir aktuell machen, ist phänomenal. Wir haben eine tolle Moral gezeigt“, schwärmte Coach Sascha Hense. Mit drei Siegen aus drei Spielen erwischte die Hense-Elf einen tollen Auftakt ins Jahr 2024. Ganz zur Freude des Trainers: „Das war ein geiler Restrundenstart. Wir sind auf einem guten Weg. So kann es gerne weitergehen.“
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Des einen Freud, des anderen Leid. Frei nach diesem Motto haderte Tusem-Coach Carsten Isenberg mit der späten Niederlage: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir zu wenig dafür getan, um zu gewinnen. Am Ende mit ganz leeren Händen dazustehen, fühlt sich enttäuschend an, vor allem natürlich nach einem Elfmeter in der Nachspielzeit, da wir zuvor auch einen Elfmeter hätten bekommen müssen. Das ist aber müßig.“
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