Essen. Wohnbau Moskitos fiebern dem ersten Oberliga-Derby der Saison gegen Herne entgegen. Doch zuvor müssen sie Freitag die Aufgabe gegen Hamm lösen.
„Die volle Konzentration gilt erst einmal dem Freitag“, lautete die Ansage von Moskitos-Kapitän Stephan Kreuzmann nach der Niederlage gegen die Hannover Indians. Bevor sich die Essener am Sonntag auf die kurze Reise zum Derby gegen den Herner EV machen (18.30 Uhr), steht an diesem Freitag ein Duell gegen einen direkten Konkurrenten an: Die Hammer Eisbären gastieren zum sechsten Spieltag der Oberliga Nord am Essener Westbahnhof (20 Uhr). Und drei Punkte sind das klare Ziel, laut Moskitos-Coach Frank Petrozza.
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„Das Team ist bereit. Wir haben lange zusammengesessen und unsere Fehler analysiert“, so Petrozza. Die Fehler, die den Moskitos einen Überraschungserfolg gegen die Hannover Indians kosteten. Bis zur 50. Spielminute hatte es danach ausgesehen, als würden die „Mücken“ drei Punkte einfahren, ehe die Gastgeber die Unkonzentriertheiten der Essener gnadenlos ausnutzten. „Irgendwann ist es hart zu verdauen, wenn du diese engen Spiele immer verlierst, weil du für den Aufwand einfach nicht belohnt wirst“, findet Petrozza.
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Kopf spielt eine entscheidende Rolle
Besonders der Kopf spielt momentan eine entscheidende Rolle. Die Sehnsucht nach den ersten drei Punkten ist riesig, mit Blick auf die schwere Aufgabe in Herne zwei Tage später wäre ein Erfolgserlebnis gegen Hamm umso wichtiger. „Das würde uns enormes Selbstvertrauen geben“, meint der Coach. „Wir müssen die letzten Spiele hinter uns lassen und werden alles investieren, um die Punkte hier zu behalten.“
Hoffnung macht Petrozza, dass er gegen den Tabellennachbarn aus dem Vollen schöpfen kann. Alle Spieler stehen zur Verfügung. Die Eisbären stehen mit drei Punkten auf dem 13. Rang, einen Platz vor den „Mücken“. Wenn die Moskitos sich wieder aus dem Tabellenkeller befreien möchten, müssen sie gerade gegen die direkte Konkurrenz möglichst dreifach punkten. Und natürlich hoffen die Essener auf Unterstützung von den Rängen.
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