Essen. Nach der 1:3-Niederlage beim SC Freiburg können die Essenerinnen am spielfreien Wochenende ihre Kräfte wieder bündeln vor dem MSV-Spiel.

Natürlich hatten sie sich beim SC Freiburg mehr erhofft. Doch einen Vorwurf wollte Markus Högner, Trainer der SGS Essen, seinen Bundesliga-Fußballerinnen trotz der 1:3-Niederlage nicht machen. Zwar kamen die Gäste etwas schleppend in die Partie, waren dann aber gleichwertig. „In der ersten Halbzeit hatten beide ihre Chancen. Nach der Pause hatten wir dann durch Beke Sterner eine gute Möglichkeit zum 1:0“, resümiert er.

Freiburg bestrafte einen SGS-Fehler sofort

Allerdings verpasste die Essenerin das Zuspiel von Carlotta Wamser knapp. Stattdessen klingelte es wenig später auf der Gegenseite. „Freiburg hat einen Fehler von uns sofort bestraft“, sagt der Trainer. Jacqueline Klasen war nicht dicht genug bei Torschützin Vojtekova, weil sie wohl dachte, dass Teamkollegin Selina Ostermeier das Zuspiel per Kopf klären könnte. Kayikci sorgte wenig später für einen Doppelschlag, von dem sich die SGS nicht mehr erholte.

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„Bei den Temperaturen und mit der Englischen Woche in den Beinen, war es schwer, noch mal zurückzukommen“, bemerkte Högner: „Da haben uns die Körner gefehlt.“ Zumal auch die Auswechselbank ausgedünnt war. Manjou Wilde, Eleni Markou und Torfrau Kim Sindermann mussten angeschlagen passen. „Gerade nach vorne haben wir derzeit zu wenig Optionen“, findet Högner, der Laureta Elmazi nach nur zwei absolvierten Trainingseinheiten einwechselte.

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