Essen. Essener Erstligist hat das Okay des zuständigen Gesundheitsamtes. Hygiene-Konzept für die Halle am Hallo ist auf knapp 1000 Zuschauer ausgelegt.

Handball-Erstligist Tusem Essen darf seine Heimspiele vor Publikum austragen. Das zuständige Gesundheitsamt hat sein Okay gegeben, dass bis zu 967 Zuschauer in die Halle „Am Hallo“ dürfen. Gemäß der aktuellen Corona-Schutzverordnung in NRW sind bis zu 1000 Zuschauer oder aber 20 Prozent der Hallenkapazität erlaubt. Insgesamt stehen in Stoppenberg 2600 Plätze zu Verfügung.

Nachdem lange Zeit offen war, ob überhaupt vor Publikum gespielt werden kann, ist man beim Tusem zumindest über die eingeschränkte Reglung froh. Die Plätze gehen zunächst an Sponsoren und Dauerkarteninhaber, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Sollten darüber hinaus Kontingente verfügbar bleiben, gehen diese dann kurz vor dem Heimspieltag noch in den freien Online-Verkauf.

Tickets sind nur online erhältlich

Da die Betriebskonzepte des Tusem sowie der Handball-Bundesliga (HBL) genaue Vorlagen zur Handhabung im Ticketing machen, sind die Tickets lediglich online und unter Angabe der personalisierten Daten sowie der Zustimmung zu den vor Ort geltenden Hygieneschutzregeln erhältlich. Eine Abendkasse wird es vorerst nicht geben.

Bekanntlich ist der Saisonauftakt am Hallo gegen Frisch Auf Göppingen (1. Oktober) verschoben worden, weil die Aufrüstung der Halle (u.a. Beleuchtung) nicht rechtzeitig fertig wird. Das erste Heimspiel ist somit am 18. Oktober gegen HBW Balingen-Weilstetten.