Mülheim. Pleiten, Pech und Pannen begleiteten die Fußballerinnen von BW Fuhlenbrock in ihre erste Spielzeit. Im Auftaktspiel gab es eine derbe Niederlage.

Kreisligaspiel zwischen Mülheimer SV und BW Fuhlenbrock

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„Kurz nach Spielschluss konnten die meisten Spielerinnen schon wieder lachen“, erklärte Norman Wölk nach Schlusspfiff. Der Trainer von Blau-Weiß Fuhlenbrock schloss dabei sogar seine Torhüterin Janine Meyer ein. Für sie war die Saisonpremiere bereits nach 17 Minuten vorbei. Meyer hatte sich bei einem Abwehrversuch den kleinen Finger gebrochen und musste ausgewechselt werden.

Das 0:20 (0:14) beim Mülheimer SV 07 schmerzte nur einen kurzen Moment, das Gefühl wich bei den fußballerisch noch unerfahrenen Fuhlenbrockerinnen schon bald wieder dem Optimismus. „Wir sind erst ganz am Anfang. Und das Erste, was man im Fußball lernt, ist, dass man niemals aufgeben darf“, so Wölk, „wir haken diese Niederlage ab und werden es beim nächsten Mal besser machen.“

Der Coach hatte das Spiel der Vorwoche aus Personalmangel noch absagen müssen. Die Partie gegen den SC Buschhausen wurde mit 2:0 für den Gegner gewertet. Sieben Tage später fuhr eine knapp besetzte, aber hochmotivierte Truppe zum Mülheimer FC. Neun Spielerinnen inklusive Torfrau hatte Wölk zusammen.

BW Fuhlenbrock gerät schon nach zwei Minuten in Rückstand

Und die machten gleich die geballte Meisterschaftserfahrung. Mülheim nutzte seine spielerische Überlegenheit schon in der zweiten Spielminute zur Führung, ließ bis zum Pausenpfiff noch 13 (!) weitere Tore folgen. Die Fuhlenbrockerinnen standen da schon lange in Unterzahl auf dem Feld. Den Ausfall ihrer Torfrau (17.) konnten sie nicht kompensieren.