Bottrop. Die Abstiegsregelung in der Handball-Landesliga ist ad absurd geführt worden. Nicht nur der SC Bottrop profitiert, sondern nun auch noch ein Klub.

Die Abstiegsregelung in der Handball-Landesliga wird in diesen Tagen gänzlich umgekrempelt.

In der niederrheinischen Staffel 3 standen ursprünglich der SC Bottrop als Vorletzter sowie der Turnerbund Oberhausen als Schlusslicht der Tabelle als sportliche Absteiger fest.

Beide Klubs haben bereits damit begonnen, die weiteren Planungen auf die sichergeglaubte Bezirksliga auszurichten.

SC Bottrop landete auf dem vorletzten Platz, Turnerbund Oberhausen auf dem letzten

Jedoch sorgte bereits zu Beginn der Woche der plötzliche Rückzug des TV Vorst II für eine freudige Überraschung bei den Bottropern, die durch den Wegfall des Konkurrenten aufrücken und in der kommenden Saison den Platz des TVV in der Landesliga einnehmen werden. Eine weitere Kehrtwende erfolgte schließlich am Donnerstag.

So wurde bekannt, dass auch die Reserve des VfB Homberg im kommenden Jahr auf eine Landesliga-Teilnahme verzichten wird und dadurch gemeinsam mit Vorst absteigt. Damit rettet sich auch der TBO auf der Zielgeraden und spielt ebenfalls weiterhin in der Landesliga.

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