Bottrop. Fortuna ist noch nicht warm geworden mit der neuen Saison und steht mit der Partie beim TuS Stenern vor einer Phase, die wegweisend sein könnte.
Am Freitag geht es für Fortuna Bottrop im Auswärtsspiel bei DJK TuS Stenern nicht nur um drei Punkte, sondern auch darum, Luft zwischen sich und die Abstiegsplätze zu bringen. Nur ein Punkt trennt die Fortuna (zehn Punkte) vom GSV Suderwick, der ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Und drei Punkte sind es auf Gegner DJK TuS Stenern, der bereits zwölf Spiele absolviert hat.
Ein wichtiges Spiel also, das für beide Mannschaften die Richtung der nächsten Wochen bestimmen könnte. „Das Auswärtsspiel in Stenern ist sehr wichtig. Da müssen wir alles reinwerfen für einen Sieg. Das ist nicht nur ein einfaches Drei-Punkte-Spiel“, analysierte Fortuna-Coach Marco Hoffmann bereits nach der unglücklichen 0:1-Heimniederlage an vergangenen Sonntag gegen SV 08/29 Friedrichsfeld.
„Ich hoffe, dass wir den Schwung aus der guten zweiten Halbzeit gegen den SV mitnehmen, aber unsere Chancen auch nutzen und vor allem nicht wieder die erste Halbzeit verschlafen. Das war im letzten Match ausschlaggebend, dass wir keine Punkte mitgenommen haben“, zeigt sich der Chef der Rheinbaben aber auch zuversichtlich mit dem Blick auf die Aufgabe am Freitag unter Flutlicht.
Bis auf die Langzeitverletzten sind alle an Bord
Fortuna setzt dabei auf den Spielerkreis, der in der vergangenen Woche auf dem Feld stand, bis auf Langzeitausfälle sind alle Spieler an Deck. Die Rheinbaben erwarten ein Spiel mit Haken und Ösen, stellen sich darauf ein, dass gegen Stenern neben dem Spielerischen auch das Kämpferische darüber entscheiden wird, wer in diesem Spiel die Nase vorn haben wird.
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„Wir wollen unser Spiel spielen, den Gegner unter Druck setzen. Aber wir wissen auch, dass die DJK alles reinwerfen wird, um in der Tabelle zu uns aufzuschließen. Das wird ein richtig schweres Stück Arbeit.“ verdeutlicht Hoffmann noch einmal die Wichtigkeit der Partie für beide Mannschaften. Ob die Fortunen ihre gesetzten Ziele erreichen, wird dann der Freitagabend zeigen. Für Hoffmann ist jedenfalls klar: „Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus.“
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