Bottrop. Der VfB Kirchhellen ist gegen den BV Rentfort der Außenseiter. Warum der Auftritt an Ostermontag für das kommende Spiel Mut macht.
Für den VfB Kirchhellen zeichnet sich in der westfälischen Bezirksliga ein Krimi bis zum Schluss ab. Sieben Spieltage vor dem Ende rangieren die Bottroper punktgleich zum ersten Nichtabstiegsplatz auf Platz 14 und somit in der Roten Zone.
Für die Elf von Kirchhellens Noch-Trainer Marco Hoffmann, der den Verein gemeinsam mit seinem Co-Trainer im Sommer verlassen wird, erhält somit jedes verbleibende Meisterschaftsspiel einen wegweisenden Charakter.
VfB Kirchhellen ist wieder der Außenseiter
So auch das bevorstehende Ligaduell gegen den BV Rentfort, der am Sonntag ab 15 Uhr an der Loewenfeldstraße gastieren wird. Gegen die Gladbecker, die als Tabellenvierter die Rolle des Favoriten bekleiden, wollen die Kirchhellener ihr Heimspiel optimal nutzen und möglichst drei weitere, immens wichtige Zähler einfahren.
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Denn Hoffmann machte trotz des nahenden Abschieds umgehend klar, dass er mit dem VfB ein gemeinsames Ziel verfolgt: „Wir wollen gemeinsam den Klassenerhalt feiern.“
Schwung aus dem Sieg in Resse mitnehmen
Dass die Kirchhellener auch gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel im Stande sind erfolgreich zu sein, haben sie erst jüngst unter Beweis gestellt, als am Ostermontag ein 2:1-Sieg im Gastspiel bei Viktoria Resse gelang.
Den Schwung wollen die Bottroper nun ins kommende Meisterschaftsspiel transportieren, zeigen sich aber vor dem BV durchweg gewarnt. Die Gladbecker zählen zu den spielfreudigsten Teams der Liga und weisen mit 85 Treffen den drittbesten Offensivwert auf.
VfB Kirchhellen hat den Klassenerhalt selbst in der Hand
Klar ist für den VfB aber auch: Der Bezirksligist hat den Klassenerhalt zwar in der eigenen Hand, ist aber insbesondere nach dem Rentfort-Spiel dazu angehalten, in den dann verbleibenden sechs Ligapartien beständige Leistungen auf den Platz zu bringen.
Denn in den letzten Saisonwochen treffen die Kirchhellener ausnahmslos auf direkte Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte. Hoffmann: „Das sind für uns die entscheidenden Partien, da müssen wir punkten.“ Weitere Zähler am Sonntag kämen daher einem ungeahnten Bonus gleich.