Bottrop. Landesligist Rhenania Bottrop legt personell nach. Der Tabellenzweite sticht im Wer{ben um eine Mittelfeldspielerin einen Zweitligisten aus.

Rhenania Bottrop spürt frischen Rückenwind im Kampf um den Niederrhein-Liga-Aufstieg: Der Tabellenzweite der Landesliga geht mit einer Verstärkung an den Pflichtspielstart 2023. Der Neuzugang hätte auch zu einem Zweitligisten gehen können, entschied sich aber für die Herausforderung im Blankenfeld.

„Sie will den Spaß am Fußball zurückgewinnen und sieht bei uns die beste Chancen dafür“, sagt Marcel Dietzek. Der Trainer des SV Rhenania Bottrop freut sich über die Zusage von Sophia Röttges. Die 24-Jährige war zuletzt Stammspielerin des Regionalligisten FFC Recklinghausen und soll nun die Regie im Mittelfeldzentrum der Blau-Weißen übernehmen.

Sophia Röttges wollte nur zu Rhenania Bottrop

Sophia Röttges hatte zahlreiche Angebote auf dem Tisch, schlug aber unter anderem die Offerten des niedersächsischen Zweitligisten VfL Wolfsburg II und des Regionalligisten VfL Bochum aus.

Rhenania hat den Aufstieg noch nicht aufgegeben. Die Bottroperinnen rangieren mit vier Punkten Rückstand auf Mintard auf Rang zwei. Weitere Verstärkungen sind nicht geplant. Dietzek: „Wir haben einen großen und spielstarken Kader. Wir wollen die verbleibenden neun Spiele gewinnen. Was Mintard macht, ist egal. Wir schauen jetzt nur noch auf uns.“

Die Bottroperinnen werden die Rückrunde ab dem 26. Februar fortsetzen. Dann steht im Blankenfeld das Heimspiel gegen den Tabellensechsten SV Brünen an.

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