Bottrop. Rhenania Bottrop kämpft um den Niederrheinliga-Aufstieg. Trainer Marcel Dietzek ist zufrieden, formuliert aber auch eine klare Erwartungshaltung.
Nach dem Aufstieg in die Landesliga wollen die Fußballerinnen von Rhenania Bottrop gleich durchstarten. Doch die Niederrheinliga ist noch ein gutes Stück entfernt. Die Blau-Weißen sind in der Verfolgerrolle. Trainer Marcel Dietzek stellt seinen Spielerinnen ein gutes Zwischenzeugnis aus, formuliert aber auch eine klare Erwartungshaltung.
Offensive: Wir machen das vorne gut, aber da ist immer noch Luft nach oben. Wir versuchen aber noch zu häufig, den Ball über die Linie zu tragen. Oft wäre ein Schuss aus zweiter Reihe die bessere Wahl. Das kann in dieser Saison noch eine Eins werden, für die bisherige Leistung gibt es von mir ein: gut
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Defensive: Anfang der Saison war das schwierig. Wir mussten durch Abgänge und Ausfälle umbauen. Aber unsere Defensive ist immer stabiler geworden. Gegen Ende der Hinrunde war es richtig gut. Und weil ich hier auch die Entwicklung bewerten will, gebe ich hier ein: gut
Taktik: Mir fallen immer wieder Kleinigkeiten auf, die besser laufen können. Auf lange Sicht können wir in diesem Bereich noch einiges besser machen. Aber die Spielerinnen sind bemüht, unsere Vorstellungen umzusetzen, das machen sie gut. befriedigend+
Training: Jede Mannschaft hat Ausfälle, aber es gibt einige Spielerinnen, die sich für meinen Geschmack etwas zu sehr ausruhen, die nicht die Intensität abliefern, die ich mir vorstelle und die für unsere Ziele nötig ist. Da kann von allen Spielerinnen noch mehr kommen. befriedigend
Disziplin: Ich erwarte, dass meine Spielerinnen gut gefrühstückt haben, dass sie ausgeruht sind und alles dabei haben, wenn ein Spiel ansteht. Disziplin hat bei uns ein breites Spektrum und jede Spielerin ist anders. Manchmal ist das witzig, machmal aber auch sehr ärgerlich. In diesem Punkt können wir uns noch steigern. befriedigend-
Moral: Ich habe gespürt, dass die Mannschaft Probleme hatte, die Niederlage gegen Steele zu verdauen. Wir haben in der Bezirksliga keinen Punkt abgegeben, haben jetzt aber mit Gegnern zu tun, die uns auch mal gefährlich werden können. Aber meine Mannschaft gibt sich nie auf, und auf die Niederlage gegen Steele hat sie mit einer langen Siegesserie reagiert. sehr gut
Teamgeist: Die Spielerinnen verstehen sich untereinander sehr gut. Es gibt Teamabende und gemeinsame Aktivitäten. Auch die Fahrten zu den Spielen sind immer harmonisch. Und vorbildlich ist, dass die Mannschaft auch unsere Nachwuchshoffnungen aus der U17 ordentlich aufnimmt. gut
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