Bottrop. Gino Pöschl hatte mit einem Wechsel geliebäugelt, trägt aber auch weiterhin das VfB-Trikot. Von einem Ligarivalen kommt ein Mittelfeldspieler.

Kehrtwende bei Gino Pöschl: Der technisch versierte Mittelfeldspieler hatte sich erst vor wenigen Tagen vom VfB Bottrop abgemeldet und war bereit für eine neue Herausforderung. Gündüz Tubay konnte den 24-Jährigen nun aber doch von einem Verbleib überzeugen. Die Schwarz-Weißen meldeten außerdem den ersten Winterzugang: Gianluca Buhlmann kommt vom Ligarivalen SV Genc Osman Duisburg ins Jahnstadion.

Gleich einige Vereine hatten sich Hoffnungen gemacht, er würde ihnen das Ja-Wort geben. Unter anderem der VfL Grafenwald. Doch Gino Pöschl macht jetzt eine Rolle rückwärts. Der Bottroper, der in der Hinserie vor allem für die zweite Mannschaft in der Kreisliga A gespielt hatte, bleibt bei den Schwarz-Weißen und soll den Kader der Landesliga-Mannschaft verstärken.

Vorsitzender überzeugte Pöschl zum Bleiben

„Ich konnte ihn in einem Gespräch davon überzeugen, beim VfB zu bleiben. Wir wissen, was für ein guter Fußballer er ist und wir brauchen ihn auch“, erklärt VfB Bottrops Vorsitzender Gündüz Tubay.

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Vor den Schwarz-Weißen liegen herausfordernde Monate. Nach dem Aufstieg tat sich die Mannschaft unerwartet schwer, in der Landesliga Fuß zu fassen. Unter der Leitung von Trainer Michael Schrank konnten die Bottroper nur drei der bislang 14 Saisonspiele gewinnen.

Der VfB musste mit der Roten Laterne in die Winterpause gehen. Die Schwarz-Weißen setzen aber alles daran, den drohenden Abstieg zu verhindern. Momentan trennen das Team vier Punkte vom rettenden Ufer.

Buhlmann kommt vom SV Genc Osman Duisburg

Auch Pöschl soll dabei mithelfen, die Abstiegszone zu verlassen. Im System von Schrank soll er eine zentrale Mittelfeldrolle einnehmen. Gleich neben ihm auf dem Platz stehen wird wohl Gianluca Buhlmann. Der 20-Jährige kommt vom SV Genc Osman Duisburg.

„Er hat eine gute fußballerische Ausbildung bei Borussia Mönchengladbach erhalten. Er ist beidfüßig, hat eine gute Technik und Durchsetzungsfähigkeit“, beschreibt Tubay die Stärken des ersten Winterzugangs. Buhlmann ist im defensiven Mittelfeld zuhause.

Abgeschlossen sind die Personalplanungen des VfB damit noch nicht. Tubay: „Wir führen noch Gespräche und werden auch im Training noch den ein oder anderen Spieler auf Herz und Nieren prüfen.“ Der Klub hat noch Zeit. Bis Ende Januar sind Spielerwechsel möglich.

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