Bottrop. Für das letzte Spiel des Jahres fehlte das Personal: Der SC Bottrop muss das Duell mit Spitzenreiter Rheinwacht Dinslaken II ausfallen lassen.
Für den SC Bottrop nahm das Handballjahr aus sportlicher Sicht ein tristes Ende. Denn im Ergebnis stand für das Team von Trainer Heiko Seidel die dritte Niederlage in Serie, die das Bottroper Team vor den Feiertagen bis auf Platz sieben zurückfallen lässt.
Allerdings wurden die Punkte dem Konkurrenten Rheinwacht Dinslaken II kampflos zugesprochen, da es dem SCB Samstag am notwendigen Personal mangelte.
Trotz der neuen Sieglos-Serie ist Heiko Seidel zufrieden
„Wir konnten keine Mannschaft stellen“, zeigte sich Heiko Seidel enttäuscht, „unser Ziel war es, den Spitzenreiter so gut wie möglich zu ärgern.“ Jedoch erwies sich das Handicap für die Bottroper gegen Dinslaken als zu groß.
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Mehr als ein halbes Dutzend Ausfälle verzeichnete der SC-Trainer schon in der Vorbereitung auf das letzte Spiel des Jahres. Hinzu gestellten sich schließlich noch kurzfristige Absagen, sodass sich die Bottroper Verantwortlichen letztlich dazu gezwungen sahen, die Meisterschaftspunkte abzugeben.
Einen zu großen Einfluss sollten die zuletzt erzielten Resultate aber nicht nehmen. „Wir können insgesamt mit dem bisherigen Verlauf zufrieden sein“, so Heiko Seidel, „im Vergleich zum Vorjahr ist eine klare Steigerung zu erkennen.“ So hatten die Bottroper vor einem Jahr nur fünf Punkte auf dem Konto. Schon jetzt weist der SCB mit 13 Zählern zwei mehr auf als in der gesamten letzten Saison. „An die Entwicklung wollen wir unbedingt anknüpfen.“
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