Bottrop. Rhenania Bottrop hat sich stabilisiert und sich von gröbsten Abstiegssorgen befreit. Jetzt wollen die Blau-Weißen einen Nachbarn überholen.

Der Rückrundenauftakt für Rhenania Bottrop beginnt am Sonntag beim Essener SC Preußen bereits um 13.15 Uhr. Die Erinnerung an das Hinspiel ist keine gute. Diesmal wollen es die Blau-Weißen besser machen.

So schlecht die Rhenanen in diese Bezirksliga-Saison gestartet waren, so gut soll soll der Start der Rückrunde verlaufen. 2:3 hieß es am ersten Spieltag und Wochen der Ernüchterung folgten. Mittlerweile ist die Talfahrt der Mannschaft gestoppt.

Kevin Sokhan Sanj und Emre Kilic sind zurück im Mannschaftstraining

Doch der neue Coach Stefan Thiele wird nicht müde, auf die immer noch akute Abstiegsgefahr hinzuweisen. „Unser Ziel sind drei Punkte. Das Leistungspotential der Mannschaft ist da, ich erwarte, dass sich alle zerreißen und zeigen, was sie drauf haben. Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus“, erklärt Thiele.

Zur Personalsituation kann der Coach Positives berichten, auch wenn die Entwicklungen noch keine direkte Auswirkung auf das Spiel am Sonntag haben: „Kevin Sokhan Sanj und Emre Kilic haben diese Woche mit dem Lauftraining beginnen können. Einsätze am Sonntag kommen für beide aber wohl noch nicht in Frage.“

Doch auch ohne die beiden Rekonvaleszenten ist Rhenanias Kader stark genug, um Zählbares aus Essen mitzunehmen. Die Preußen haben zwar bislang einen Punkt mehr geholt, ihre Defensive scheint bei 52 Gegentoren aber äußerst anfällig zu sein. Dort will Stefan Thiele ansetzen. Denn die Stärken seines Teams sieht der Trainer vor allem in der Offensivpower und Torgefährlichkeit.

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