Oberhausen. Die TSG Kirchhellen trotzt einem ungeliebten Spielbelag, schießt den Alstadener TuS aus der Halle und registriert Punktverluste der Konkurrenz.
Mit einer beeindruckenden Souveränität haben die Handballer der TSG Kirchhellen ihre Erfolgsgeschichte um ein neues Kapitel erweitert. Der Bezirksligist führ am neunten Spieltag einen nie gefährdeten 36:19 (21:7)-Sieg beim Alstadener TuS ein.
Für die Kirchhellener war es schon der achte Saisonsieg, durch den sie den zweiten Tabellenplatz festigen und dem Spitzenreiter dicht auf den Fersen bleiben. Nur ein Punkt trennt die Truppe um Trainer Sebastian Meier noch von Rang eins, nachdem der VfL Rheinhausen gegen Dümpten remis spielte.
TSG Kirchhellen zeigt eine von Beginn an konzentrierte Leistung
Auch deswegen zeigte sich der Trainer nach dem Auftritt seiner Sieben in der ungeliebten Alstadener „Kuhle“ rundum zufrieden. „Vor allem in der ersten Halbzeit sind wir sehr konzentriert zu Werke gegangen“, so Meier, der kaum Fehler im Spiel seiner Mannschaft registrierte.
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Die vorbildliche Herangehensweise der Kirchhellener sollte sich schnell im Ergebnis widerspiegeln: Schlagartig übernahm die TSG die Führung und baute diese bis zur zwölften Minute konsequent auf 10:2 aus.
Neben der Effizienz im Angriff überzeugten die Kirchhellener auch mit einer stabilen Defensivriege, sodass es den Oberhausenern schwer fiel, überhaupt Druck auf das TSG-Tor auszuüben. In Anbetracht der Tatsache, dass die Partie durch den klaren Pausenstand schon nach 30 Minuten entschieden schien, ließen die Gäste es im zweiten Durchgang etwas gemächlicher angehen.
„Trotzdem hat die Mannschaft es weiterhin sehr gut gemacht“, so Meier, „wir konnten einen klaren und rundum verdienten Sieg einfahren. Den nehmen wir gerne mit und wollen unseren Lauf auch in der kommenden Woche bestätigen.“
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