Bottrop. Spiele gegen die Topteams entwickelten auf Rheinbaben in dieser Saison immer großen Unterhaltungswert. Auch diesmal meldet Fortuna Ansprüche an.
Auf die Fußballer von Fortuna Bottrop wartet am Sonntag ein weiterer Härtetest. Der Tabellenzweite DJK Sportfreunde Katernberg kommt nach Rheinbaben (15.15 Uhr). Angst vor dem Favoriten haben die Rot-Weißen nicht. Und dafür gibt es gute Gründe.
Der Spielplan hat den Fortunen in diesem Jahr mit dem Tabellendritten Vogelheimer SV oder Tabellenführer SG Schönebeck schon einige Hochkaräter nach Rheinbaben gespült. Gegen Vogelheim gewannen die Bottroper mit 2:1, gegen Schönebeck gab es ein bitteres 1:3, das den tatsächlichen Spielverlauf jedoch konterkarierte.
Fortuna Bottrop geht mit Selbstvertrauen und Ambitionen ins Spiel
„Katernberg wird ähnlich schwer. Wir werden uns strecken müssen“, sagt Stempel und ergänzt mit Blick auf die erwähnten beiden Spiele: „Wir haben zuhause allerdings schon bewiesen, dass wir gegen die Großen mithalten und auch Punkte holen können.“
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Die Rot-Weißen gehen also mit Selbstbewusstsein und Ambitionen ins Spiel. „Katernberg ist breit aufgestellt, ist spielstark und gehört zurecht da oben hin“, sagt Stempel. Dass er sich und seine Jungs gut vorbereitet sieht, liegt auch am zurückliegenden Testspiel gegen Adler Osterfeld, in dem Stempel nicht nur zwei Treffer von Ibrahim Akkaya und einen verdienten 2:0-Erfolg sah, sondern auch viel Positives von Spielern aus der zweiten Reihe.
Perspektivspieler drängen bei Fortuna mit guten Leistungen ins Team
In Oberhausen testete er neben Reservisten auch zwei Spieler der zweiten Mannschaft und bescheinigte allen Perspektivspielern gute Leistungen: „Viele der Jungs sind auf einem richtig guten Weg.“ Ob es einer von ihnen in die Startelf für Sonntag schafft, ließ der Trainer noch offen.
Gegen Katernberg hat er ohnehin die Qual der Wahl. Justin Igbinosum wird ausfallen und hinter dem Einsatz von Marco Schönfeld, der gegen Osterfeld verletzt ausgewechselt werden musste, steht noch ein Fragezeichen. Alle anderen Spieler sind jedoch einsatzbereit.
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