Bottrop. Die Fußballer von Blau-Weiß Fuhlenbrock flüchten gegen die SG Osterfeld in die Offensive und brauchen nur 45 Minuten für die Vorentscheidung.
Mit einem Offensivfeuerwerk haben die Kicker von Blau-Weiß Fuhlenbrock ihren ersten Saisonsieg in der neuen Spielzeit unter Dach und Fach gebracht. Der Bottroper A-Kreisligist besiegte die SG Osterfeld auf eigenem Geläuf mit 7:2 (6:2) und verdiente sich die drei Punkte damit redlich.
„Es war ein gutes Spiel von uns“, äußerte sich BWF-Trainer Sven Tappeser, „insgesamt können wir mit dem Saisonstart absolut leben. Vier Punkte aus zwei Spielen können sich durchaus sehen lassen.“
BW Fuhlenbrock startet offensiv in das Spiel
Gegen die Gäste aus Osterfeld präsentierten sich die Blau-Weißen umgehend siegesgewillt und starteten entsprechend mit viel Tempo in die Partie. Tappeser: „Wir wollten den Gegner schnell unter Druck setzen und den Weg nach vorne suchen.“
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Das gelang den Fuhlenbrockern nahezu makellos, als Mike Sklenak nach einem Eckball zum frühen 1:0 (3.) traf und nach einem gut herausgespielten Angriff keine vier Minuten später auf 2:0 erhöhte (7.). „Durch diesen Offensivschwung waren wir hinten etwas unachtsam“, beschrieb Tappeser den Anschlusstreffer zum 1:2 (11.), dem ein Abwehrfehler vorausging.
Mike Sklenak trifft dreifach und muss dann ausgewechselt werden
Doch die Bottroper zeigten sich unbeeindruckt und setzten weiterhin ihre Spielweise auf dem Platz durch. So stellte Nick Banaszak schnell den alten Abstand wieder her (13.). Einziger Wermutstropfen: Dreifach-Torschütze Sklenak, der auch zum 4:1 traf (22.), musste kurz darauf ausgewechselt werden. „Mike war gut drauf, da wären sicherlich noch mehr Treffer möglich gewesen“, so Tappeser.
Diese Aufgabe übernahmen schließlich die Mitspieler, die in Person von Ben Jansen (30.) und Simon Kottlowski (42.) noch zu weiteren Treffern zum 6:2-Pausenstand kamen. Schon nach 52 Minuten besorgte Moritz Elvermann schließlich den Endstand zum 7:2 für die Fuhlenbrocker, die das Tempo anschließend drosselten. Tappeser: „Vielleicht hätten wir da noch konsequenter auftreten können. Aber auch so dürfen wir mit dem Resultat sehr zufrieden sein.“
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