Bottrop. Weder der VfB Bottrop noch Rhenania wollten auf einem neutralen Platz spielen. Ein Münzwurf brachte die Entscheidung. Rhenania zittert um Kilic.
Das Kreispokalfinale zwischen dem VfB Bottrop und dem SV Rhenania Bottrop wird am kommenden Mittwoch im Jahnstadion ausgetragen. Spielbeginn ist um 19 Uhr. Die Entscheidung über den Finalspielort fiel am Dienstag per Münzwurf.
„Wir hätten das Spiel auch gerne bei uns im Blankenfeld ausgetragen“, erklärte Rhenanias Vorsitzender Jörg Koßek am Dienstagabend nach der Entscheidung, „wir haben aber von Anfang an betont, dass wir nicht auf einem neutralen Platz spielen wollen und eher einen Münzwurf akzeptieren.“
Gündüz Tubay hofft auf viele Zuschauer und ein gutes Spiel
Ganz ähnlich sieht das Gündüz Tubay. Der Vorsitzende des VfB Bottrop freut sich, dass das Finale um den Kreispokal im Jahnstadion ausgetragen wird: „Ich hoffe, dass wir an diesem Tag viele Besucher begrüßen dürfen und dass wir ein gutes Spiel sehen werden.“
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Der VfB Bottrop, der im Wettbewerb Siege über den FC Sterkrade 72 (4:0), die Spvgg. Sterkrade 06/07 (3:1), Dostlukspor Bottrop (8:0) und die Sportfreunde 08/21 (3:1) einfuhr, geht als Favorit ins Finale. Doch die Blau-Weißen rechnen sich Außenseiterchancen aus.
Rhenania war kampflos in die dritte Runde eingezogen, fuhr dann Erfolge gegen BW Fuhlenbrock (3:1), den TSV Safakspor Oberhausen (7:3) und den SV Fortuna Bottrop (1:0) ein. Viel schlimmer, als auswärts antreten zu müssen, würde es die Rhenanen treffen, wenn Emre Kilic nicht spielen könnte.
Der torgefährlichste Angreifer der Lorenz-Elf verletzte sich am Sonntag im Spitzenspiel der Kreisliga B, das Rhenanias Reserve mit 2:3 bei den Welheimer Löwen verlor. „Ich hoffe, er ist rechtzeitig wieder fit“, so Koßek.
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