Bottrop. Das BC Weywiesen Bottrop strebt nach dem Finale in der Dreiband-Bundesliga. Vorher stehen zwei Derbys an, die in der Hinrunde schlecht liefen.

Der Blick in der Dreiband-Bundesliga geht bereits Richtung 14. Mai. Dann empfängt der BC International aus Berlin das Billard Center Weywiesen aus Bottrop zum vermutlich alles entscheidenden Spiel um den Meistertitel.

Aktuell liegen die Hauptstädter mit zehn Siegen und vier Niederlagen nach 14 Partien einen Hauch vor den Bottropern, die neun Siege, zwei Remis und drei Niederlagen und somit einen Punkt weniger vorzuweisen haben.

Vorher aber muss das BC Weywiesen an diesem Wochenende seine Hausaufgaben machen. Am Samstag empfangen die Bottroper um 14 Uhr den Tabellendritten BCC Witten, der aktuell drei Punkte weniger und ein Spiel mehr als Weywiesen absolviert hat.

Das Hinspiel ging allerdings mit 6:2 an die Wittener. Am Sonntag folgt das Duell mit dem BSV Velbert, der auf Rang sieben liegt, den Bottropern in der Hinserie aber ein 4:4 abknöpfen konnte.

BC Weywiesen Bottrop tritt mit dem frischgebackenen schwedischen Meister an

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Das BC Weywiesen ist dementsprechend gewarnt. „Wir müssen beide Spiele gewinnen. Ich habe von der Aufstellung der Wittener gehört. Da sollte ein Sieg drin sein. Namentlich sehe ich uns vorne, aber die Partie muss auch erst einmal gespielt werden. Wie Velbert antritt, weiß ich noch nicht“, sagt Markus Wirgs von den Bottropern.

Gegen Witten wird das BC Weywiesen ohne Roland Forthomme auskommen müssen, dafür rückt Tom Löwe ins Aufgebot, dass von dem frischgebackenen schwedischen Meister Torbjörn Blomdahl, Thorsten Frings und Christian Rudolph gefüllt wird. Gegen Velbert ersetzt Forthomme dann wieder Löwe und die Bottroper treten „mit voller Kanone“, wie es Wirgs ausdrückt, an.

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