Gelsenkirchen. Der VfL Grafenwald hat den Pflichtsieg gegen Genclerbirligi Resse eingefahren. Vor Anstoß gab es eine Überraschung – und zwei Transfers.

Etwas erstaunt waren die Spieler des VfL Grafenwald schon, als sie beim Kreisliga A-Spiel am Mittwochabend plötzlich auf Asche und nicht wie eigentlich angekündigt auf Rasen antreten mussten.

„Da haben wir uns in der ersten Hälfte schwergetan, es hat die Jungs etwas frustriert und wir haben uns damit zu sehr beschäftigt. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel dann angenommen und noch 4:0 gewonnen“, so Grafenwalds Trainer Sven Koutcky.

VfL Grafenwald braucht 45 Minuten, um ins Rollen zu kommen

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Der Pflichtsieg gegen das Schlusslicht wurde am Ende dann also doch noch eingefahren, wodurch Grafenwald in der Tabelle erst einmal an dem VfB Kirchhellen II vorbeizieht und nun auf Rang acht liegt.

Für den Gegner hatte Koutcky dennoch viel Respekt über: „Ich ziehe den Hut vor den Jungs, dass sie aktuell immer wieder eine Mannschaft auf die Beine stellen. Das habe ich ihnen auch nach dem Spiel gesagt. Sie sind Letzter und es ist gerade Fastenzeit. Da war es für uns auch eine Selbstverständlichkeit, dass wir eine kurze Trinkpause im Spiel einlegen“, so Koutcky.

Jens Nutt und Jonas Adler trafen je einmal. Thiemo Keppke doppelt – einmal davon durch eine direkt verwandelte Ecke.

Zwei Zugänge von den Sportfreunden Königshardt

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Die Wöller, die nun am Montag die Tabellenvierten der SSV Buer II empfangen (15 Uhr), haben indes zwei Zugänge bekanntgegeben. Sowohl Sebastian Wolpers als auch Rico Schönwitz kommen von den Sportfreunden Königshardt II. Beide sind 19 Jahre als, Wolpers spielt in der Innenverteidigung, Schönwitz kam bisher entweder ebenfalls in der Abwehrkette oder rechts offensiv zum Einsatz.

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