Bottrop. Der SV Fortuna Bottrop ist in diesem Jahr noch nicht zu seinem Rhythmus gekommen. Die Rot-Weißen treffen jetzt im Heimspiel auf BW Oberhausen.

Etwas anderes als ein Sieg wäre für die Mannschaft und auch den Anhang von Fortuna Bottrop eine Enttäuschung. Gegen das stark abstiegsgefährdete Team von BW Oberhausen sind die drei Zähler eingeplant, gerade vor heimischem Publikum wollen sich die Spieler da keine Blöße geben.

Trotzdem ist die Aufgabe alles andere als leicht, ist es doch erst das zweite Rückrundenspiel, das die Fortuna spielt, da aufgrund von Corona in den letzten Wochen einige Spiele verlegt werden mussten und die Bottroper so immer noch bei 15 absolvierten Spielen stehen, während andere Teams der Liga bereits bis zu 18 Spiele auf ihren Konten haben.

Sebastian Stempel warnt seine Mannschaft vor Überheblichkeit

Deshalb warnt Fortuna-Trainer Sebastian Stempel davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir haben erst ein Rückrundenspiel absolviert und das ist schon wieder zwei Wochen her. Wir wissen also immer noch nicht so richtig, wo wir leistungsmäßig aktuell stehen.

Und die Oberhausener wollen nicht absteigen, die werden also alles geben und kämpfen. Dass sie ein unangenehmer Gegner sein können, haben sie oft genug unter Beweis gestellt. Letzte Woche sind sie nach einem 0:3-Rückstand noch fast zum Ausgleich gekommen.“

Trotz der Umstände ist die Fortuna zu Hause auf Rheinbaben natürlich Favorit und mit einem Sieg könnte die Mannschaft ihre gute Ausgangsposition aus der Hinrunde weiter festigen. Wer am Sonntag alles einsatzfähig ist und wer nicht, war noch nicht klar, aber fest steht auch, dass die Fortuna in dieser Saison bislang auch mit widrigen Verhältnissen und Problemen gut zurecht kam.

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