Kirchhellen. Der VfB Kirchhellen hat sich mit Beginn der Rückrunde stabilisiert. Doch der Weg zum Klassenerhalt ist noch lang und führt über Westfalia 04.
In der Hinserie war Westfalia 04 Gelsenkirchen das Team, gegen das der VfB Kirchhellen seine sechs Spiele andauernde Negativserie beendete und den ersten Saisonsieg einfuhr. Am Sonntag sollen drei weitere Punkte her, mit denen die Blau-Weißen den Endspurt im Kampf um den Klassenerhalt einläuten wollen.
Westfalia 04 ist nach 21 Spielen fast schon hoffnungslos abgeschlagen. Der Tabellenletzte hat erst zwei Siege eingefahren und zehn Punkte geholt. Ganz abgeschrieben haben sich die Gelsenkirchener aber noch nicht. Das ließ sich schon aus den Ergebnissen der letzten Wochen herauslesen. Gegen den SV Lippramsdorf reichte es zu einem 1:1-Unentschieden, am Sonntag ging das Spiel bei den Sportfreunde Merfeld nur knapp mit 3:4 verloren.
VfB Kirchhellen mit guter Rückrunden-Bilanz aber zu wenigen Siegen
Die Kirchhellener sind also vorgewarnt. Die Formkurve der Mannschaft zeigt zwar deutlich nach oben, seitdem Marco Hoffmann und Sascha Wisniowski das Traineramt übernommen haben, doch wirklich ausruhen lässt sich auf dem bisher Erreichten nicht. Zwar verloren die Kirchhellener nur zwei ihrer sechs Rückrundenspiele, auf der anderen Seite gelang aber auch nur ein einziger Sieg. Ein viertes Rückrunden-Remis wäre jetzt deutlich zu wenig, dass weiß auch das Trainerduo „Hoffniowski“.
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Sascha Wisniowski sagt dazu: „Die Jungs wissen das selbst. Daran ändert auch die personelle Lage nichts, die weiterhin angespannt ist.“ So fällt in Gelsenkirchen weiterhin Stürmer Dominik Selm aus. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Fabian Mohs, Luca Kleine-Wieskamp und Max Stratmann. Fallen alle drei Leistungsträger aus, wäre das ein dickes Brett für den VfB.
Wisniowski ist dennoch optimistisch: „Wir haben in den letzten Wochen oft improvisiert. Aber da muss man dann einfach mal die Spieler loben. Denn sie haben auch ungewohnte Aufgaben sehr gut gelöst.“ Die gute Stimmung wird zusätzlich dadurch befeuert, dass mit Julian Thimm und Paul Engel zwei Spieler große Schritte Richtung Startelf-Bereitschaft gemacht haben.
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