Bottrop. Nur zwei Viertelfinal-Spiele können ausgetragen werden, weil Fortuna Bottrop und SF Königshardt zu viele Corona-Erkrankte in ihren Reihen haben.

Am Mittwoch werden die ersten Partien der vierten Kreispokalrunde ausgespielt. Für Rhenania Bottrop und den VfB Bottrop geht es um das Ticket für das Halbfinale. Der SV Fortuna Bottrop musste seine Partie gegen Arminia Klosterhardt verlegen, weil ein Teil der Mannschaft an Corona erkrankt ist.

An strukturiertes Training geschweige denn Punktspiele war beim SV Fortuna Bottrop in den vergangenen Wochen nicht zu denken. Den Bezirksligisten erwischte eine Corona-Breitseite. Gleich die letzten beiden Meisterschaftsspiele gegen Dinslaken und Adler Osterfeld mussten deshalb abgesagt werden.

Abgesagte Spiele werden am 27. April nachgeholt

Auch das für Mittwoch angesetzte Pokalspiel gegen Arminia Klosterhardt kann nicht stattfinden. Die Partie wurde auf Mittwoch, 27. April verlegt. Fortuna Bottrops Trainer Sebastian Stempel begrüßt die Entscheidung: „Zum jetzigen Zeitpunkt macht das überhaupt keinen Sinn. Viele meiner Spieler sind krank, andere sind schon 14 Tage raus, auch die könnte ich jetzt nicht einfach in so ein Spiel schmeißen. Das wäre unverantwortlich.“

Einsatzbereit und heiß auf einen Einsatz sind hingegen die Kicker des VfB Bottrop. Die Schwarz-Weißen erwartet eine schwere Aufgabe bei der Spvgg. Sterkrade 06/07. Ihre gute Form unterstrichen die Oberhausener zuletzt am Sonntag mit einem überraschenden 3:1-Erfolg gegen Rhenania Bottrop.

Patrick Wojwod war Augenzeuge der Partie: „Das wird ein ganz dickes Brett. Sterkrade war gegen Rhenania enorm stark.“ Der VfB will das Spiel nutzen, um wieder in den Wettkampfrhythmus zu finden. Verzichten muss er dabei aber auf die Dienste von Marcel Brenne und Fatih Candan (Mittwoch, 19.30 Uhr, Dorstener Straße).

Rhenania Bottrop wird am Mittwoch in der Favoritenrolle stehen. Die Blau-Weißen müssen beim Tabellenzweiten der Kreisliga B3 Safakspor Oberhausen antreten (19.30 Uhr, Sportzentrum Tackenberg). Eine Pleite gegen den zwei Klassen tiefer spielenden Gegner käme für Rhenania nur wenige Tage nach der Niederlage gegen Sterkrade zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

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