Oberhausen. Gegen Lirich hatte BW Fuhlenbrock die Chance, sich mit einem Sieg im oberen Drittel festzubeißen. Doch für die Blau-Weißen kam es ganz anders.
Die Ambitionen von BW Fuhlenbrock haben mit dem 1:6 bei Arminia Lirich einen herben Dämpfer erhalten. Die Bottroper hatten in Oberhausen mit großen Personalproblemen zu kämpfen.
Und dennoch lag Fuhlenbrock bereits nach vier Minuten durch Simon Kottlowski in Führung. Die Freude währte nur kurz, die Arminia schlug eiskalt zurück: Ausgleich in Minute sieben durch Dominik Grath. Im weiteren Verlauf beharkten sich beide Teams, ohne etwas Zählbares einheimsen zu können. Mit dem Remis zu Pause konnte Fuhlenbrock gut leben.
Gegentore und ein Platzverweis nach dem Seitenwechsel
Doch in Halbzeit zwei nahm das Verhängnis seinen Lauf. Per Freistoß gingen die Arminen durch Patrick Szovan (50.) in Führung. Kurz danach konnte BW-Keeper Robin Göbler einen Angriff nur mit einer Notbremse stoppen. Gelb-Rot war die Folge für den bereits verwarnten Torhüter der Blau-Weißen. Jetzt musste sich ein Feldspieler die Torwarthandschuhe überstreifen. Den fälligen Elfer verwandelte Dennis Klasnitz (61.).
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Die Arminen erhöhten durch Niklas Jansen (73.), Andre Peters (81.) und Marius Dyballa (89.) auf 6:1. Spielertrainer Sven Tappeser, der wegen der Personalnot selbst noch aufs Feld kam, nahm es deshalb mit Galgenhumor: „Heute lief einfach alles schief, deshalb will ich der Mannschaft auch keinen Vorwurf machen. Wir sind schon mit einem großen Handicap ins Spiel gegangen und so wie es dann lief, war einfach nichts zu machen. Es gibt einfach solche Tage. Besser einmal 1:6, als sechs mal 0:1.“
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