Oberhausen. Niedzicki und Qori treffen beim 3:0 gegen SuS 21 Oberhausen. Rhenanias Trainer Stefan Lorenz will seinem Team jetzt eine Woche frei geben.
Zwar muss sich der SV Rhenania noch knappe zwei Wochen lang in Geduld üben, ehe es mit der Partie im Kreispokal gegen Blau-Weiß Fuhlenbrock ins erste Pflichtspiel des neuen Kalenderjahres geht. Doch schon an diesem Wochenende sammelte der Bottroper Bezirksligist finale 90 Praxisminuten und bestritt sein letztes Testspiel der laufenden Vorbereitung. Dabei setzte sich die Elf mit 3:0 (0:0) bei SuS 21 Oberhausen durch und lieferte die passende Reaktion auf die 2:5-Niederlage gegen Adler Frintrop am Donnerstagabend.
Ein entsprechend positives Resümee zog SVR-Coach Stefan Lorenz im Anschluss: „Der Sieg war souverän und verdient, hätte sicherlich auch noch klarer ausfallen können. Natürlich wissen wir diese Partie aber auch realistisch einzuordnen.“
Rhenania Bottrop übernimmt von Beginn an die Regie
Tatsächlich traten die Rhenanen beim Drittplatzierten der Kreisliga A von Beginn an dominant auf und erspielten sich Torchancen, die in der ersten Halbzeit jedoch allesamt noch ungenutzt bleiben sollten. „Der Gegner stand sehr kompakt, sodass wir uns geduldig zeigen mussten“, so Lorenz weiter.
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Die Mühen der Bottroper sollten im zweiten Durchgang schnell belohnt werden: Mit drei Toren binnen 16 Minuten durch Patryk Niedzicki (53., 69.) und Barjam Qori (66.) erspielte sich die Rhenania einen klaren Vorsprung, der im weiteren Verlauf noch deutlicher hätte gestaltet werden können. Lorenz: „Insgesamt können wir mit der Partie aber sehr zufrieden sein, es war ein gutes Testspiel für uns.“
Lorenz möchte, dass die Spieler jetzt ihre Kraftreserven auftanken
Die kommende Woche will der Klub aus dem Blankenfeld nutzen, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen. „Wir wollen den Jungs ganz bewusst noch einmal ein paar Tage zum Durchatmen geben, bislang können wir von einer sehr reibungslosen und soliden Vorbereitung sprechen“, äußerte sich Stefan Lorenz zum weiteren Vorbereitungsplan.
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Neben einem gedrosselten Trainingspensum ist auch noch ein Mannschaftsabend angedacht. Danach soll das Tempo bei den Rhenanen wieder angezogen werden. „In der kommenden Woche werden wir den Fokus dann ganz klar auf das Pokalspiel gegen Fuhlenbrock richten. Da wollen wir auf den Punkt fit und bereit sein, spätestens mit dem unmittelbar folgenden Rückrundenauftakt in der Meisterschaft geht es dann auch wieder richtig los.“
In der Liga liegen die Rhenanen als Tabellendritter sieben Punkte hinter der Tabellenspitze, wollen den Kampf um die Führung und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga aber noch aufrecht erhalten und bestmöglich ganz oben mitmischen.
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