Mülheim. Der FC Bottrop verliert bei TuSpo Saarn knapp mit 2:3. Trainer Mevlüt Ata sieht weiterhin Schwächen in der Defensive, aber auch Fortschritte.

Für die Kicker vom FC Bottrop stellte das sonntägige Freundschaftsspiel bei TuSpo Saarn ein Deja-Vu-Erlebnis dar. Die Elf von FC-Trainer Mevlüt Ata unterlag beim Mülheimer Bezirksligisten, wie bereits eine Woche zuvor gegen den VfB Kirchhellen mit 2:3 (1:2). Dazu stellte der Trainer beim Auftritt seiner Mannschaft dieselben Mängel fest wie auch schon gegen den westfälischen Stadtrivalen.

„Im Endeffekt haben wir es dem Gegner bei den Gegentoren erneut zu einfach gemacht“, resümierte Mevlüt Ata, der vor allem in der Defensivarbeit seines Teams noch Verbesserungspotenzial erkennt.

El-Moussa sorgt für den Anschluss und den Ausgleich

„In manchen Situationen agieren wir zu überhastet und zu ungeduldig, die Jungs wollen in diesen Momenten zu viel“, so Ata, „an diesen Punkten wollen wir in der weiteren Vorbereitung ansetzen. Ansonsten hat die Mannschaft gegen Saarn durchaus ein sehr gutes Spiel gemacht“, äußerte sich der FC-Coach weiter.

So lag der FC nach zwei Gegentoren zunächst zwar mit 0:2 hinten, doch noch vor dem Pausenpfiff traf Hüssein El-Moussa für die Bottroper zum verdienten Anschluss. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich der FCB auf dem Platz weiter präsent, verdiente sich das fällige 2:2 nach 58 Minuten durch Doppeltorschütze El-Moussa und verbuchte im weiteren Verlauf zahlreiche Möglichkeiten zur Führung.

Mülheimer zieht sich eine schwere Armverletzung zu

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„Wir haben die Situationen teilweise sehr schön gelöst und kamen ein ums andere Mal vor das Tor des Gegners. Aber wir haben die Dinger liegen lassen“, so Ata. Besser machten es die Hausherren mit dem Siegtreffer zum 3:2 nach 79 Minuten. „Dafür sind die Testspiele da. Die Jungs ziehen gut mit, wir wollen die weitere Vorbereitung möglichst effektiv nutzen.“

Eine Schrecksekunde hielt der Testkick ebenfalls bereit, als sich ein Mülheimer nach einem Zweikampf beim Aufprall auf den Boden eine schwerere Armverletzung zuzog. Ata: „Da wünschen wir alles Gute und drücken die Daumen.“

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