Bottrop. Die Landesliga-Handballerinnen der DJK Adler 07 Bottrop sind am Wochenende schon wieder gefordert. Der Terminstress hat seine Spuren hinterlassen.
Personell arg gebeutelt reisen die Landesliga-Handballerinnen der DJK Adler Bottrop am Samstag zur SG Langenfeld. Der Rhythmus Sonntag-Dienstag-Samstag hat seien Spuren hinterlassen im Team von Trainer Sebastian Wycichowski.
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Svea Buchholz plagt sich mit einer lästigen Rippenprellung herum, Julia Schmidt musste am Dienstag bei der Niederlage gegen die HSG am Hallo getapet werden, nachdem sie umgeknickt war.
DJK Adler 07 Bottrop muss weiter durchziehen
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„Dazu haben wir zwei Langzeitverletzte. Durch unseren kleinen Kader bleiben mir daher nur noch zehn Feldspielerinnen. Wenn die dann jede Partie durchspielen müssen und dazu zwei Mal in der Woche trainieren, geht das auf die Knochen. Das merkt man schon“, so Wycichowski.
Immerhin seien die Adler-Frauen keine Profis, die professionell physiotherapeutisch betreut werden. „Bei uns heißt es, Zähne zusammenbeißen, wenn es wehtut“, sagt der Trainer.
Das Hinspiel ging an die Bottroperinnen
Der SG Langenfeld möchte er sich dennoch nicht schon vorher geschlagen geben, ist sich der Schwere aber bewusst. Mit acht Siegen und zwei Pleiten aus zehn Partien führt die SG die Liga an. Aber das Hinspiel ging mit 21:19 an die Bottroperinnen. „Da haben sie uns komplett unterschätzt, was ja selbstverständlich ist, da wir keine richtige Saisonvorbereitung hatten und ich die Mannschaft erst eine Woche vor dem Start übernommen habe“, so Wycichowski.
Nun habe sich Langenfeld aber noch einmal verstärkt. Wycichowski: „Aber es ist eine Mannschaft, die Handball spielen möchte. Das liegt uns mehr. Um Punkte zu holen, muss bei uns jedoch alles passen.“