Bottrop. Ganz ruhig ging der Wechsel von Frederick Owusu Ansah vom FSV Duisburg zum VfB Bottrop nicht vonstatten. Am Dienstagabend gab er sein Debüt.

Einem Mann machte das nasskalte Wetter beim Testspiel des VfB Bottrop gegen Sterkrade-Nord am Dienstagabend rein gar nichts aus: Frederick Owusu Ansah.

Der Zugang vom Duisburger FV 08 lief mit der Rückennummer 27 prompt in der Startelf auf und hinterließ einen guten Eindruck.

Um seinen Wechsel gab es Unruhe zwischen den Klubs. Der Duisburger Bezirksligist monierte das Transfergebaren des VfB – wie schon im Sommer, als Enes Aksap und Fatih Ünal vom FSV zum VfB wechselten.

VfB Bottrop freut sich über einen Spieler, der neue Möglichkeiten eröffnet

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FSV-Trainer Musa Celik fand es „unglaublich“ und „sehr frech“, dass Ansah laut seiner Aussage einfach angesprochen wurde, ohne vorher beim Verein anzufragen. „Das gehört sich nicht“, so Celik, der deshalb auch betonte, dass eine Ablösesumme fließen müsse, um die Ansah die Freigabe für den Wechsel ohne Sperre zu erteilen.

Dies scheint nun erledigt zu sein. VfB Bottrops Trainer Patrick Wojwod ist von seinem Zugang auf jeden Fall angetan: „Ich bin froh, dass er bei uns ist. Er gibt uns noch einmal andere Möglichkeiten, ist eine richtige Maschine und rennt unermüdlich“, so Wojwod.

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