Bottrop. Dostlukspor Bottrop musste erneut acht Gegentore hinnehmen, der VfB Kirchhellen dominierte das Spiel gegen den SV Schermbeck II, verlor aber.
Nach einer 0:1-Pleite (0:0 zur Pause) liest sich die Bilanz der Vorbereitung des VfB Kirchhellen rein von den Ergebnissen her nicht besonders gut.
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Zwei Siege wurden über Fortuna Bottrop und Viktoria Resse gefeiert, das Spiel gegen den TuS Gahlen endete remis, Niederlagen setzte es gegen Rot-Weiss Essens U19, Rhenania Bottrop, den FC Bottrop und nun dem SV Schermbeck II.
VfB Kirchhellen dominiert vor allem die erste Hälfte
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Kirchhellens Coach Marc Wischerhoff sagt: „Es war ein rassiges Testspiel, Gerade läuferisch und physisch war es auf einem sehr guten Niveau. Schermbeck hatte die erste Chance, wir haben aber im Verlauf des Spiels mehr und mehr die Spielkontrolle übernommen.“
So kam der VfB in der ersten Hälfte auch zu guten Möglichkeiten von Dominik Selm per Kopf, Luca Kleine-Wieskamp und Fabian Mohs.
„Wir hatten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Leider haben wir es nicht geschafft, die in Tore umzumünzen. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel kontrolliert, haben versucht, spielerische Lösungen zu finden, was den Spielaufbau anbelangt und wenn der Gegner versucht zu pressen“, so Wischerhoff. Große Chancen gab es – bis auf eine weitere von Selm – aber nicht mehr. Ein durchgerutschter Freistoß in der 85. Minute sorgte dann für die Kirchhellener Niederlage.
Wischerhoff: „Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, mit der Art und Weise des Spiels bin ich aber einverstanden. Die schwächen, die wir gegen den FC Bottrop gezeigt haben, haben wir aufgearbeitet und uns deutlich besser präsentiert.“
VfB Kirchhellen: Garz, Josten, Große Venhaus, Mohs, Jansen, Strohmeier, Markmann, Isaias, L. Kleine-Wieskamp, Graf, Selm, Groß, Schmücker, Grove, Engel, Kahnert
Dostlukspor Bottrop bekommt innerhalb von vier Minuten drei Tore
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Sechzehn Gegentore gegen den Oberligisten Sterkrade-Nord, acht gegen den A-Ligisten Osmanlispor Dortmund. Bei Dostlukspor stimmt es in der Defensive gerade überhaupt nicht. Der Bottroper A-Ligist geriet gegen Osmanlispor schon in der achten Minute in Rückstand, glich durch Christian Jusik aber schnell aus (12.). Dann zogen die Dortmunder mit drei Treffern in vier Minuten (24./26./28.) bis auf 4:1 davon, Dostlukspor kam bis zur Pause durch Tore von Ramazan Akyüz (35.) und Roger Dragon (45.) jedoch wieder heran.
Das Torfestival setzte sich auch in der zweiten Hälfte fort, allerdings nur einseitig. Osmanlispor traf noch vier Mal (58./59./83./84.).
Dostlukspor: Barysch, Temel, Esen, Ata, Akyüz, Demirbilek, Dibekci, Dragon, Pietrasz, Orhan, Jusik, Delen
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