Bottrop. Zwei Varianten stellte der Deutsche-Judo-Bund für die Bundesliga zur Wahl. Nun hat sich der JC Bottrop entschieden - mit zwei zusätzlichen Bitten.

Nachdem der Deutsche Judo-Bund (DJB) aufgrund der wieder steigenden Inzidenz-Werte beschlossen hatte, alle Bundesliga-Kampftage des ersten Halbjahres abzusagen, waren die Vereine gefragt.

Denn der DJB stellte zwei Alternativmodelle zur Fortführung der Liga im September/Oktober 2021 vor und bat die Vereine um Abstimmung. Am 14. April möchte der Verband eine Entscheidung treffen.

Der DJB stellt zwei verschiedene Varianten zur Wahl

In Variante eins würden die Kämpfe als Dreier-Begegnungen mit einem Siebener-Durchgang an vier Kampftagen (11. September, 18. September, 25. September und 2. Oktober) ausgetragen. Jedes Team hätte somit einen Heim-Kampftag. Die beiden Erstplatzierten würden im regulären Final Four starten.

In Variante zwei würden die Staffeln in Vierer- und Fünfergruppen geteilt. An einem Kampftag würde jeder gegen jeden mit einem Siebener-Durchgang kämpfen. Danach würden Überkreuzkämpfe stattfinden. Der Erste der Gruppe A würde zum Beispiel auf den Vierten der Gruppe B treffen. So würden die vier Teilnehmer des Final Four ermittelt.

JC Bottrop hat zwei zusätzliche Bitten

Der JC Bottrop hat sich für die erste Variante entschieden - allerdings mit zwei Zusätzen. So plädieren die Bottroper bei einer Entscheidung für Variante eins dafür, 14er-Kämpfe durchzuführen. Denn das würde den Reiz der Bundesliga ausmachen und sei bei Dreier-Begegnungen auch keine zu hohe Belastung für die Athleten.

Zudem bittet der JC Bottrop um eine Video-Konferenz mit den Vertretern aus der 1. Bundesliga Nord, wenn es um die Findung des finalen Modus geht.

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