Bottrop. Die DJK Adler Bottrop haben Strukturen geschaffen, um sich „deutlich professioneller aufzustellen“. Und es gibt auch gute Jugend-Nachrichten.
„Ausgesprochen gut vorbereitet“ fühlt sich Bernd Limper auf die kommende Saison. Der Sportliche Leiter der Landesliga-Handballer der DJK Ader 07 Bottrop hat den Verein in der Coronapause nicht in einen Winterschlaf fallengelassen, sondern neue Strukturen geschaffen.
- Pferdesport: Reitverein Bottrop nimmt die Pferderherpes-Mutation ernst
- Kommentar: Amateurfußball bei Hitze und Regen: Wer macht das schon freiwillig?
- 150 Tage lang Pause: Was wir ohne den Bottroper Amateurfußball so sehr vermissen
- Judo: JC Bottrops Team Challenge ist ein Vorbild für andere Sportarten
„Der neue Trainer steht fest, die Sponsorenakquise läuft und die bisherigen Unterstützer halten uns die Treue“, freut sich Limper. Zudem wurde ein Förderverein gegründet, der ein wichtiger Bestandteil in der weiteren Entwicklung der Adler sein soll.
DJK Adler Bottrop wollen den Nachwuchsspielern eine langfristige Perspektive aufzeigen
Auch interessant
Denn die Landesliga soll nicht auf Dauer die sportliche Heimat bleiben. „Wir haben die Infrastruktur verbessert, um uns dort deutlich professioneller aufzustellen und um mit den Frauen und den Herren in zwei Jahren in der Verbandsliga zu spielen. Zudem haben wir von der E- bis zur A-Jugend alle Jugend-Altersklassen besetzt. Das ist ein riesiger Erfolg, um langfristig eine Perspektive von der A-Jugend über die zweite Mannschaft bis zur ersten Mannschaft aufzeigen zu können“, sagt Limper.
Die zwischenzeitlich geäußerten Bedenken, dass die Coronakrise für viele Vereinsaustritte im Jugendbereich sorgen könnte, hat sich zum Glück also bisher nicht bewahrheitet - auch dank des Engagements der Jugendtrainer. Limper: „Sie haben aktiv am Zusammenhalten der Teams gearbeitet. Vielen Dank dafür.“