Bottrop. Nach der 7:1-Galavorstellung bekommt es Rhenania Bottrop jetzt mit Sterkrade 06/07 zu tun. Trainer Marco Hoffmann droht die Zuschauertribüne.

Nach dem spektakulären Saisonstart mit einer knappen 3:4 Niederlage im Derby gegen den VfB und einem 7:1 Kantersieg zu Hause gegen Hohenbudberg geht die Reise des SV Rhenania Bottrop am Sonntag zum Ligakonkurrenten Spvgg Sterkrade 06/07.

„Ich erwarte ein ganz enges Spiel, gegen Sterkrade müssen wir die ganz dicken Bretter bohren, wenn wir da was mitnehmen wollen“, berichtet ein sichtlich gut aufgelegter und hochmotivierter Marco Hoffmann (39), der allerdings bis dato noch nicht weiß, ob er am Sonntag überhaupt am Spielfeldrand agieren darf.

Rhenania Bottrop will gegen Sterkrade offensiv agieren

Aktuell gibt es noch keine Entscheidung über das Strafmaß seiner Roten Karte vom letzten Wochenende, die soll aber im Laufe des Samstag noch fallen. Hoffmann hatte sich während einer Spielunterbrechung ein Wortgefecht mit seinem Trainerkollegen geliefert. Es kann also sein, dass Co-Trainer Sascha Wisniowski an der Seitenlinie agieren wird.

Schwierigkeiten sieht Hoffmann dadurch nicht auf die Mannschaft zukommen, schließlich arbeite er schon seit vielen Jahren mit ihm zusammen. Ob am Sonntag alle Stammkräfte zur Verfügung stehen, ist noch nicht sicher, plagen doch den einen oder anderen Akteur noch kleinere Zipperlein. Doch das soll keinen Einfluss auf die Spielweise von Rhenania haben. Dazu noch einmal Marco Hoffmann: „Wir werden uns ganz sicher nicht hinten reinstellen, das ist auch gar nicht unser Spiel. Wir wollen den Ball haben und selbst agieren.“

Der Spieltag in Bottrop in der Übersicht