Bochum. Der VfL Bochum benötigt im Topspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Montagabend dringend einen Sieg. Mit dazu beitragen möchte Bochums Stürmer Richard Sukuta-Pasu. Der Angreifer erwartet gegen den Klub, bei dem er noch einen Vertrag besitzt, einen Sieg.
Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Partie gegen den FCK?
Richard Sukuta-Pasu: Wir haben in den vergangenen Wochen zum Teil schlechten Fußball gespielt, das ist uns bewusst. Trotzdem haben wir immer viel investiert, sind für unseren Aufwand aber zu selten belohnt worden. Ich gehe fest davon aus, dass wir das am Montag besser machen und endlich mal wieder einen Dreier einfahren. Auch wenn ich auf viele Ex-Kollegen treffen werde, ist das ein ganz normales Fußballspiel für mich. Ich konzentriere mich voll und ganz auf den VfL Bochum.
Wie könnte im Topspiel gegen einen hoch eingeschätzten Gegner wie Kaiserslautern die Wende zugunsten des VfL gelingen?
Sukuta-Pasu: In dem wir mindestens ein Tor mehr schießen als der Gegner. Im Ernst: Wir müssen uns voll und ganz auf unsere Leistung konzentrieren und sollten nicht auf den Gegner schauen. Alle müssen zu einhundert Prozent bei der Sache sein. Wir müssen läuferisch und kämpferisch dagegenhalten, wenn das gelingt, können wir den FCK schlagen.
Im Sturm waren Sie mal „Alleinunterhalter“, mal mit Partner im Einsatz. Hätten Sie gerne einen Sturmpartner an Ihrer Seite oder ist Ihnen die Rolle als einziger Stoßstürmer lieber?
Sukuta-Pasu: So wie der Trainer uns aufstellt, ist es richtig. Mir persönlich ist es grundsätzlich egal, ob ich alleine vorne spiele oder einen nominellen Stürmer noch neben mir habe. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft Erfolg haben, wer die Tore schießt und wie er sie schießt, wer die Bälle auflegt und wer sie verwandelt: All das ist zweitrangig.