Bochum. Trainer Mirko Talaga ordnet vor dem Saisonfinale die Entwicklung des Teams ein. Währenddessen laufen längst die Zukunftsplanungen.

Mit dem vorgezogenen Spiel beim Königsborner SV endet für die DJK TuS Hordel die Saison 2023/24 bereits am Freitagabend (Anstoß 19 Uhr). Trainer Mirko Talaga zog bereits vor dem letzten Spiel sein Fazit.

„Wie belegen in der Rückrundentabelle aktuell den dritten Tabellenplatz. Dies zeigt, dass sich die Mannschaft nach einer schwachen bis mäßigen Hinrunde nach einigen personellen Veränderungen in der Winterpause gut entwickelt hat. Nach dem Gewinn der Hallen-Stadtmeisterschaft hat sich bei uns ein ganz neuer Teamspirit entwickelt. Allerdings gab es in dieser Entwicklung auch einige Dellen, die eben klar gezeigt haben, dass wir keine Topmannschaft sind“, erklärt der A-Lizenzinhaber. Mit einem Sieg in Königsborn möchte Talaga den siebten Tabellenplatz gegenüber Langenbochum jedenfalls unbedingt verteidigen.

TuS Hordel: Sechs-Talente aus der eigenen A-Jugend kommen in die Erste

Ihr letztes Spiel im Hordeler Trikot absolvieren am Freitagabend Torhüter Kai Owczarek, der zu Borussia Dröschede wechseln wird, sowie der Japaner Takeru Kokubu. Das Duo wurde bereits am vergangenen Montag nach dem torlosen Unentschieden gegen den Tabellenzweiten SV Brackel offiziell verabschiedet. Mit externen Neuzugängen befindet Hordel sich derzeit in intensiven Gesprächen, final Entscheidungen gibt es jedoch noch nicht zu vermelden.

Mirko Talaga, Trainer der DJK TuS Hordel.
Mirko Talaga, Trainer der DJK TuS Hordel. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

Dafür werden gleich sechs Spieler aus der eigenen U19, die in dieser Saison die Landesligameisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Westfalenliga feiern konnten, die Talaga-Elf verstärken. Ledion Shrfekti, Lars Szewczyk, David Gatawis, Fynn Albers, Emirhan Gürses und Adem Semih Ünal sollen kommende Saison erste Seniorenluft schnuppern.