Bochum. In der Fußball-Bezirksliga erwartet der TuS Harpen den FC Castrop-Rauxel. TuS-Trainer Lübbehusen warnt vor schnellen Angreifern des Gegners.
In der Fußball-Bezirksliga kann der TuS Harpen wieder mit Yannik Eversberg und Tim Peschel planen. CFK hofft auf einen Revanche gegen FC Frohlinde. Der FC Neuruhrort muss in der Defensive umstellen. Der SC Weitmar ist vor Aufsteiger Bommern gewarnt.
TuS Harpen (7. Platz/4 Punkte) – FC Castrop-Rauxel (14./3)
„Ich habe mir die Castroper im Pokalspiel angeschaut, die haben sehr schnelle Offensivspieler, wir sind also vorgewarnt“, erklärt Harpens Trainer Björn Lübbehusen. Zwar hätte der Auftakt seines Teams deutlich schlechter laufen können, denn immerhin stehen ein Sieg und ein Remis auf der Habenseite, restlos zufrieden ist der Coach indes nicht.
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„Zuletzt sind wir nicht selbstbewusst genug aufgetreten, haben also nicht zu unserem Spiel gefunden. Besonders der Spielaufbau und das Spiel nach vorne sind noch ausbaufähig“, erklärt Lübbehusen. Zwar muss er auf Jasim Boutajeb und auch weiterhin auf Niklas Martin verzichten, Yannik Eversberg und Tim Peschel sind hingegen wieder einsatzbereit.
CFK Bochum (11./3) – FC Frohlinde (12./3)
Harte Nuss für den CFK Bochum. Nach der Pleite der Vorwoche steht für die Kurden sicherlich Wiedergutmachung auf dem Programm, gegen den FC Frohlinde blickt der CFK aber zurück auf eine nicht sonderlich erfolgreiche Geschichte. In der Vorsaison gelang lediglich im Hinspiel ein Remis, im Rückspiel mussten sich die Bochumer hingegen mit einer 3:4-Pleite abfinden. Genug Anreiz die Partie zu gewinnen, den dürften die Castroper ebenfalls haben. Mit einem Sieg würden die Gäste den CFK in der Tabelle nämlich überholen.
SV Westfalia Huckarde (1./9) – FC Neuruhrort (3./6)
„Westfalia ist für mich ein weißes Blatt, natürlich versuche ich, ein paar Quellen anzuzapfen, letztlich müssen wir uns aber auf uns konzentrieren“, erklärt FCN-Trainer René Ziarna, dessen Team gegen den Tabellenprimus gezwungenermaßen in einer abgeänderten Startformation auflaufen wird: Weil Matthias Kaiser gesperrt ausfällt, muss FCN-Coach René Ziarna im Defensivbereich umstellen. Wie genau, das ist jedoch noch nicht geklärt, denn mit Lucas Baßenhoff, Tom Zander und Nico Wöllmann hat Ziarna gleich drei Alternativen griffbereit. „Entscheidend wird sein, wer sich mir diesbezüglich im Training aufdrängt“, erklärt der Trainer.
CSV SF Bochum-Linden (6./5) – DJK BW Huckarde (16./1)
Für den CSV Linden dürfte die Marschroute recht klar sein, denn aus der Vorsaison ist noch eine Rechnung zu begleichen. Damals bezwangen die Huckarder den CSV dank eines frühen Treffers im Rückspiel, in der Folge biss sich Linden dann die Zähne an der Defensive des Gegners aus. Zuletzt bemängelte CSV-Coach Nico Brüggemann indes besonders die fehlende Konsequenz im Offensivverhalten, ob sich sein Team die Kritik zu Herzen genommen hat, wird sich nun voraussichtlich gegen Huckarde offenbaren.
VfB Günnigfeld (8./4) – SV Herbede (13./3)
Weil der VfB am vergangenen Sonntag besonders in der Anfangsphase des Spiels Schwächen offenbarte, lautet die Anweisung von Günnigfelds Trainer Jörg Kostrzewa logischerweise wie folgt: „Wir müssen von Beginn an wach sein, das Spiel gegen Mengede war ein deutlicher Warnschuss“.
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Personell haben sich im Kader kürzlich einige Veränderungen ergeben: Timo Erdmann, der ohnehin gesperrt gewesen wäre (Gelb-Rot), hat die Günnigfelder vor wenigen Tagen in Richtung DJK TuS Hordel verlassen. Neben ihm stehen auch René Löhr und Bernd Paul (beide verletzt) nicht zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Lukas Bernhardt (angeschlagen) steht noch ein Fragezeichen.
SC Weitmar 45 (4./6) – SV Bommern (15./1)
Der SC Weitmar 45 ist im Hinblick auf die Partie gegen die Aufsteiger aus Witten vorgewarnt. Zur Erinnerung: Bereits im ersten Spiel der Saison, ebenfalls gegen einen Aufsteiger (FCN), gingen die 45er mit 0:4 unter. Seither haben sich die Weitmarer aber berappelt, zuletzt gelang ein 4:3-Erfolg über SV Herbede. „Wir wollen jetzt weiter in der Spur bleiben“, erklärt folgerichtig Weitmars Co-Trainer Stefan Schubert. Verzichten müssen die Hausherren lediglich auf den gesperrten (zwei Spiele) Enes Coemez.
BG Schwerin (2./6) – DJK Wattenscheid (10./4)
„Schwerin ist aus unserer Sicht der klare Favorit, wir werden dennoch alles daransetzen, wieder zu Null zu spielen“, erklärt DJK-Trainer Norman Seidel, der in der Vorwoche selbst als Spieler auf den Platz musste. Deutlich verbessert hat sich die Lage indes nicht, weiterhin passen müssen Tim Schürmann, Murat Balikci, Constantin Erhardt, und Luc Krawczyk passen. Der Einsatz von Cedrick Noack (angeschlagen) ist noch unsicher. Einzige Entlastung für die Gäste: Paul Korn ist wieder zum Kader gestoßen und gegen die Schweriner einsatzbereit.