Bochum. In der Landesliga 3 kommt es zum Vergleich DJK TuS Hordel Absteiger gegen Aufsteiger Disteln. Hordel möchte den Aufwärtstrend weiter fortsetzen.
Im Duell Absteiger gegen Aufsteiger möchte die DJK TuS Hordel am Sonntag nach dem Auswärtserfolg beim bisherigen Tabellenführer SF Wanne-Eickel auch zuhause gegen Vestia Disteln nachlegen. Mit Timo Erdmann steht dann auch wieder ein Spieler im grün-weißen Trikot auf dem Platz, der Hordel im Sommer verlassen hatte und sich eigentlich dem Bezirksligisten VfB Günnigfeld angeschlossen hatte.
„Timo hat mich am Montag kontaktiert, ob er nach Hordel zurückkehren könne“, berichtet Talaga, der nicht lange überlegen musste: „Das kam sehr überraschend und ist für uns sehr positiv. Timo wird uns sicherlich sofort weiterhelfen.“
Neben Erdmann hat Hordel mit dem Ukrainer Dmytro Vdovychenko noch einen zweiten Spieler verpflichtet. Der Offensivallrounder ist allerdings im Gegensatz zu Erdmann noch nicht spielberechtigt. Außerdem ist der ehemalige Spieler der dritten ukrainischen Liga aufgrund eines Armbruchs auch noch nicht einsatzfähig. Rechtzeitig zum Spiel gegen Disteln hat sich dagegen Frederic Krawinkel nach zweiwöchiger Krankheitspause wieder im Mannschaftstraining zurückgemeldet und wird wieder zum Kader gehören.
DJK TuS Hordel will daheim eine Macht werden
Die Zielsetzung für das Match ist für Talaga klar: „Wir wollen zuhause eine Macht werden und haben am Sonntag eine weitere Möglichkeit, dies den Zuschauern zu zeigen und zu demonstrieren.“ Dazu müsse sich seine Mannschaft allerdings speziell beim Torabschluss entschlossener und galliger präsentieren. „Da fehlte in Wanne-Eickel doch die nötige Zielstrebigkeit“, sagt Talaga.
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Der Hordeler Trainer hat durchaus Respekt vor den Leistungen der Gäste: „Das wird ein richtig tolles Spiel. Ich erwarte einen ganz starken Gegner, der ein super Tempo auf den Platz bringt. Sie haben nicht umsonst den Oberligisten SF Lotte im Westfalenpokal geschlagen.“