Bochum. Concordia Wiemelhausen ist mit drei Unentschieden in die Saison gestartet. Gegen Hombruch geht es auch darum, den Heimfluch zu besiegen.
Concordia Wiemelhausen entpuppt sich in der Westfalenliga als Remiskönig. Drei Spiele, drei Unentschieden, so die Bilanz. Diesem Ruf will Wiemelhausen im Heimspiel am Sonntag an der Glücksburger Straße gegen Aufsteiger Hombrucher SV aber nicht unbedingt gerecht werden. Vielmehr möchte Trainer Carsten Droll gemeinsam mit seinem Team endlich den Heimfluch bannen und nach 90 Minuten den ersten Heimerfolg im Kalenderjahr 2023 feiern.
Allerdings bleibt es das vorrangige Ziel, zunächst einmal zu punkten. „Wir wollen weiterhin ungeschlagen bleiben“, lautet die Minimalforderung von Carsten Droll, der im gleichen Atemzug aber auch nachschiebt: „Wir wollen uns für unsere Leistungen auch endlich mit einem Sieg belohnen.“
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Die etwas schwächere Leistung in Iserlohn war nach einem gemeinsamen Padel-Tennis-Termin und dem ersten Mannschaftstraining aufgearbeitet. „Wir sollten uns nicht, von einer etwas schwächeren Leistung runterziehen lassen“, fordert der Trainer seine Mannschaft dazu auf, auch gegen Hombruch mit breiter Brust aufzutreten.
Wiemelhausen muss auf Wasserloos und Franke verzichten
Wie das geht, zeigten ausgerechnet die Hombrucher Kicker. Die Dortmunder Gäste starteten mit einer herben 0:6-Pleite in die Saison, um im Anschluss zwei Siege zu feiern. „Diese sechs Punkte hätten wir auch schon gerne“, blickt Droll durchaus auch mit Respekt in Richtung des Aufsteigers. Allerdings macht er auch klar: „Wenn wir auf dem Platz bei uns bleiben und so gut und dominant auftreten wie im ersten Heimspiel gegen Schüren, dann können wir gegen jede Mannschaft gewinnen.“
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Verzichten muss Wiemelhausen weiterhin auf Tim Wasserloos sowie den gesperrten Leon Franke. Connor Drathen wird dagegen nach einem operativen Eingriff voraussichtlich in der Kreisliga A-Mannschaft auflaufen, Marco Thiemann plagt sich weiterhin mit muskulären Problemen im Rückenbereich.